Wer Leistungen bezieht, muss auch dafür bezahlen. Egal, ob Fahrkarte oder Essen.
Wer sein Essen futtert, aber nicht bezahlen (will), wird entsprechend bestraft.
Der Pranger ist eine etwas mittelalterliche, aber dennoch probate Möglichkeit,
diese Schulden einzutreiben.

DAS ist das Problem in D....über alles und jeden "Betroffen" sein.....ich bin auch der Meinung, wer Geld oder Leistung von der Allgemeinheit bezieht, muss der Allgemeinheit dafür auch was zurückgeben. Das kann durchaus "Arbeit" sein, auch wenn das für viele ein Fremdwort ist.

Ralf

De größten Sozialschmarotzer sind nicht in den unteren schichten zu suchen sondern in den oberen. Politik Manager Vorstände Aufsichtsräte die Vettern wirtschaften gönnen sich Millionen, Blüm hatte immer gesagt die Renten sind sicher, hat er auch recht. Die Politik bietet nach 4 Jahren eine sichere Altersversorgung und das auch wenn der bekannte Satz fällt : Ich bedaure zu tiefst...........
Das pack würde im leben mit den aufwischen nicht mehr fertig werden wenn es darum ginge bezahlte Leistung
zu erbringen.
Armut in den unteren schichten kann viele gründe haben, Arbeitslosigkeit,Krankheit und bestimmt auch Faulheit ob
man Kinder dafür bestrafen muss ? Ich denke mal nicht im meinen Augen ist der Gedanke daran schon Asozial.

Ich bin ja eigentlich auch der Meinung, dass man ruhig früh anfangen darf, zu lernen das es Rechte, aber eben auch Pflichten gibt. In Deutschland ist doch für die meisten Kids das Wort Pflichten schon ein Fremdwort, aber ihre Rechte kennen alle gaaaaanz genau.
Ich will jetzt nicht gleich politisch werden wie mein Vorredner (auch wenn er über Politiker 100% Recht hat). Aber es muss doch einen Weg geben der die Kinder nicht blos stellt. Schließlich zahlen die Eltern das Essensgeld nicht, und da müsste man ansetzen. Denn ich würde Wetten, das viele (nicht alle) dieser "sozial schwachen" Eltern auch genug Geld für Zigaretten, Alkohol, das neuste Smart Phone und sonstigen überflüssigen Scheiß haben, aber die 45.-$ fürs Essensgeld im Monat können/wollen sie nicht für ihr Kind zahlen. Ist doch häufig bei uns nicht anders, da haben die Kinder (ach was sag ich, die ganze Familie) in solchen Familien oft (nicht immer) auch völlig unnötiges Zeug (bsp. neustes SmartPhone), aber für den Schulausflug reicht das Geld nicht, da soll dann gesammelt werden.

Was mir aber zu denken gegeben hat, ist der letzte Satz des Berichts: ""Wir geben Gefangenen drei Mal am Tag zu essen, aber unsere Kinder bekommen nichts.""
Das ist schon irgendwie krank. Die Amis geben auch unendlich viel Milliarden fürs Militär aus, damit sie Weltpolizei spielen können, aber für eine Schulspeisung reicht es nicht.

Die Welt ist eben krank, ich frage mich manchmal schon, was ist eigentlich für mich persönlich, soziale Gerechtigkeit. Ich denke da hat jeder sein eigenes Verständnis, weil eben auch jeder seine ganz persönlichen Lebensumstände hat und seine Umwelt mit seinen Augen sieht und dadurch meist eine andere Sicht auf solche Themen hat als der nächste. Deshalb hat wohl jeder der auf das Thema Antwortet aus seiner Sicht Recht

Scheiße, wenn ich jetzt mein Gesülze so lese, frag ich mich gerade, warum ich kein Psychologe geworden bin und viiiiiel Geld verdienen würde