Route de Grandes Alpes

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    • Servus Umsteiger,

      ich kann Peter nur bestätigen.
      Auf meiner Runde mußte ich nix buchen. Ich hab einfach irgendwo angehalten und übernachtet.

      Die Berge machen "auf"

      Schweizer Pässe

      Auf der Rückfahrt bin ich erst mal von Ventimiglia ins schöne Rola-Tal
      und dann über Airole und Tende Richtung Norden gefahren.

      Viel Spaß weiter bei der Vorbereitung und für die Tour

      diddi
      there strikes me the bird out - frei nach Lothar
    • Original von diddi
      Servus Umsteiger,

      ich kann Peter nur bestätigen.
      Auf meiner Runde mußte ich nix buchen. Ich hab einfach irgendwo angehalten und übernachtet.

      Die Berge machen "auf"

      Schweizer Pässe

      Auf der Rückfahrt bin ich erst mal von Ventimiglia ins schöne Rola-Tal
      und dann über Airole und Tende Richtung Norden gefahren.

      Viel Spaß weiter bei der Vorbereitung und für die Tour

      diddi


      @ diddi: Toller Bericht !!
      @ all: Danke für alle Tipps !!
    • Bin letztes jahr in der ersten juliwoche gefahren da gab es auf den hohen bergen noch etwas schnee allerdings war ja letztes jahr viel schlechter als dieses.französischkenntnisse brauchst du nicht.vorbuchen musst du auch nicht.du kannst meine tour auf youtube anschauen wenn du (bilderbuch meiner reise durch die französischen alpen ) eingibst.hotelpreise lagen im schnitt bei 70 € gruss andy
    • Reisebericht

      Leider haben die eingefügten Links nicht funktioniert, ich bastel nochmal ...

      Kann mir mal jemand nen Tipp geben wie ich hier einen Text mit Hyperlinks aus einer Worddatei einfügen kann ?!

      Mit "kopieren" und "einfügen" werden hier die Links nicht übernommen/angezeigt ???

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Umsteiger ()

    • Reisebericht

      Frankreichreise vom 17.5.2014 bis 28.5.2014, 12 Tage, 3.519 Km.

      So, wir sind wieder zu Hause und für diejenigen, die es interessiert, ein kurzer Reisebericht:

      Danke an die, die uns vorab mit Tipps versorgt haben!!!

      Kurz vor der Abfahrt am 17.5.14 hatte sich unsere Truppe von 4 auf 2 Fahrer reduziert, der Schwund von 50% war beachtlich, hat aber den Tatendrang bei den Verbliebenen nicht beeinflusst.

      1. Tag. Die erste Etappe endete über schöne Straßen der Schwäbischen Alb in Bonndorf, im Schwarzwald. Die Strecken haben gleich wieder Erinnerungen an frühere Urlaube wach werden lassen und den Entschluss reifen lassen: Im Schwarzwald ist es einfach genial, „da muss ich auch wieder mal ausgiebig fahren!“

      2.Tag. Über das Steinatal / Waldshut-Tiengen / Rheinfelden (Grenzübertritt in die Schweiz) ging es nach Liestal und von dort aus auf kleinsten Sträßchen nach Laufen, wo uns die erste Panne ereilte: Der Kupplungszug am Motorrad meines Mitstreiters war oben am Hebel abgerissen. Ein unglaublicher Zufall führte uns auf abschüssiger Straße bis hinunter nach Laufen, wo wir geradewegs in eine Zweiradwerkstatt rollten, die just an dem Tag (Sonntag) einen Tag der offenen Tür hatte. Der Inhaber half uns den äußeren Mantel des Zuges zu kürzen und mit einem Schraubnippel den Zug wieder neu zu fassen. Und schon rollten wir wieder… Nun ging es in den Schweizer - und später in den Französischen Jura (eine wunderschöne Gegend die alleine einen Urlaub wert ist), wir suchten über die ersten „Pässe“ den nördlichsten Einstieg in das Tal der Doubs, der wir dann folgten und in Morteau übernachteten.

      3.Tag. Weiter ging es, immer den interessantesten und kurvenreichsten Strecken im Jura folgend, über Höhen und atemberaubende Schluchten bis Chambery, wo wir ohne viel zu suchen in einem „Kontainer-Hotel“ der Kette „Fasthotel“ übernachteten (winzige Zimmer, aber brauchbar).

      4.Tag. Von Chambery bis Lans-En-Vercors, kurzes einchecken hier: de.hotellemarronnier.com/Hotel.htm, dann ging es auf Erkundungstour durch die allseits bekannten, atemberaubenden Schluchten und schwindelerregenden Höhenstraßen im Vercors google.de/search?q=einchecken&…=571#q=vercors+&tbm=isch.
      Eine wirklich grandiose Gegend zum Motorradfahren. Hier solle man wirklich mindestens eine Woche bleiben, um halbwegs alles abzufahren (und manche Strecken 2 oder 3 mal).

      Der 5.Tag begann mit sorgenvollem Blick auf die Karte und die noch vor uns liegenden Etappen. Heute wollten wir unbedingt mal etwas Stecke machen,- und so verlegten wir auf der schnelleren Route de Napoleon zur Verdonschlucht und übernachteten im Hotel du Grand Canyon du Verdon. reservation-hotel.logishotels.…2&hotelid=1921&partid=661
      Das Hotel ist genau an die Kante der Schlucht gebaut! Es erfolgte eine Umrundung der Schlucht mit atemberaubenden Aussichten in die Höhe, in die Tiefe und auf den türkisfarbenen See. Und Kurven ohne Ende rund um die Verdonschlucht google.de/search?q=einchecken&…d+Verdonschlucht&tbm=isch


      6.Tag. Fahrt zu unserem „Zielhotel“ Hostellerie-Aspremont, hostellerie-aspremont.com/
      wo wir von der deutschen Hotelbetreiberin (Petra) herzlich empfangen und 2 Tage gut versorgt wurden. Leider war die halbe Tagesetappe derart verregnet, dass wir während der Fahrt durch den Gorges de Loup nur die Hand vor den Augen bewundern konnten.

      Am 6. und 7. Tag machten wir Petras Streckentipps folgend, eine große Runde durch die Seealpen nördlich Nizza. Wir fuhren traumhafte Pässe bis hinüber nach Italien (Breil-sur-Roya). Von da aus wieder nach Süden ans Meer und an der Küste entlang nach Menton. Dort erreichen wir am Stadtstrand mit den Füßen im Wasser stehend, den südlichsten Punkt unserer Reise. Nun begann die Heimreise auf der Route des Grandes Alpes. rolandgruber.de/sonstiges/rx8/p6250458.jpg


      google.de/search?q=route+des+g…0CC0QsAQ&biw=1120&bih=571

      Leider hatte der besagte Regen am Vortag in den Höhenlagen neuen Schnee gebracht, die wirklich ganz hohen Pässe der Strecke waren allesamt gesperrt. So folgten wir den Ausweichrouten.
      Die Übernachtung nach dem 8. Tag erfolgte in Guillestre.

      Am 9. Tag machten wir (der Galibier war gesperrt) einen Abstecher über die bei Radrennfahrern berühmt-berüchtigete Alpe d’Huez. google.de/search?q=einchecken&…rrrad+Alpe+Huezz&tbm=isch
      Es ist ein Wahnsinn, dort mit dem Fahrrad rauf zu strampeln! Wir übernachteten in Bourg-Saint-Maurice.

      Die 10. Etappe brachte uns nach Thonon-les-Bains am Genfersee, wo wir die Route des Grandes Alpes im Jachthafen des Sees mit Zielfoto beendeten. Just fünf Minuten später beendete auch der anfangs reparierte Kupplungszug mit einem weiteren Abriss endgültig sein Leben. Der ADAC organisierte einen Abschleppdienst und ein Hotel, teilte uns telefonisch mit, dass weit und breit kein französischer Mechaniker in der Lage sei, einen simplen Bowdenzug zu reparieren.

      11.Tag: Mein Mitstreiter setze die Fahrt mit einem Leihwagen fort. Sein Motorrad folgt mit einem Sammeltransporter. Nachdem die Zeit nun drängte, weil wir einen Tag verloren hatten, wählten wir den schnellsten und kürzesten Weg durch die Schweiz und fuhren am verbliebenen Rest des 11. Tages nun doch eine Etappe Autobahn von Montreux bis Rheinfelden.

      12. Tag: Wir übernachteten hier ein letztes Mal, trennten uns hier, mein Urlaubsbegleiter fuhr Autobahn nach Hause und ich genoss noch mal einen Tag Schwarzwaldkurven und fuhr ab Mittag in Richtung Heimat.

      Fazit: Alle meine Bedenken bezüglich „Frankreich“ waren unbegründet. Mit 5 auswendig gelernten Sätzen französisch bezüglich Zimmersuche und ein bisschen Englisch, gab es kein einziges Kommunikationsproblem. Alle Menschen denen wir begegnet sind waren ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Die Reisekosten waren niedrig, weil wir in Doppelzimmern (teils mit Nebenräumen) übernachtet haben und in Frankreich der Zimmerpreis zählt, egal ob für eine oder zwei Personen. An allen Hotels sind die Zimmerpreise außen angeschlagen, das ist sehr hilfreich. Es empfiehlt sich Hotels mit Halbpension zu wählen, weil dann das für den unerfahrenen und der Sprache nicht mächtigen Reisenden das Essengehen im Restaurant wegfällt. Wir haben uns essenstechnisch eher wie Banausen benommen und haben dann, wenn es im Hotel mal keine Halbpension gab, auch mal ne Pizza oder ne Dönerplatte gegönnt. Für meinen Geschmack wäre ich in den einzelnen Gebieten viel länger geblieben, als es unser Zeitrahmen erlaubte. Wir hatten auf der gesamten Reise die Straßen meist für uns alleine, auch die Hotels hatten fast keine Gäste. Die Reisezeit war daher gut gewählt. Wenn man aber die wirklich hohen Pässe fahren will, muss man später fahren und Glück haben. Wir haben diese Reise daher als erste Erkundungstour betrachtet und wollen die einzelnen Gebiete in den Folgejahren intensiver erkunden. Mich persönlich haben die zahlreichen Schluchtenfahrten am meisten fasziniert, die waren wirklich einmalig.
      Etwas problematisch war anfänglich das Tanken. Der erste Tankautomat wollte nur französisch mit uns sprechen und hat, nachdem wir alle vorhanden Tasten wild und vermutlich in der falschen Reihenfolge gedrückt hatten, keinen Tropfen Sprit ausgespuckt. Dann die Erleuchtung (und Erleichterung), es gibt auch Tankautomaten, bei denen man die Sprachführung in verschiedene Landessprachen wählen kann, - dann war’s einfach.

      Es war ein wunderschöner Urlaub, leider auch mit Pannen.

      Grüße
      Umsteiger
    • Hallo Umsteiger,

      die Reise habe ich 2006 das letzte Mal gemacht. Es wird wieder Zeit. Die Route des Grandes Alpes hat schon was für sich. Es ist eine der großen Motorrad-Touren in Europa. Und ich/wir werden sie auf jeden Fall in den nächsten Jahren wieder in Angriff nehmen.

      Vielen Dank für deinen Bericht.

      Anbei ein paar Bildchen von mir damals.
      Dateien
    • Hey,
      solange du nicht in der Urlaubzeit fährst ist es kein Problem ein Zimmer zu finden.
      Würde dir raten beim Canyon Verdon einen extra Tag ein zulegen, es lohnt sich.

      Bin dieses Jahr auch wieder dort!
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