Endurowandern

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    • Original von master
      Servus Oldtimer
      wir waren im Oktober im Friaul Enduro Wandern, bei Traumstrecken (legale Wege) leider hat das Wetter nicht lange mitgespielt.
      Aber auch bei uns geht immer a weng, wenn man nicht so anspruchsvoll ist.
      Könnten Samstag Mittag eine Runde fahren wenn es nicht regnet….
      Gruß Master


      Bis ins Friaul schaff ich es am Sonntag nicht mehr, auch wenn es nicht regnet. [Blockierte Grafik: http://www.crazypics.de/smilies/figuren/0333.gif]

      Solang ich meine kleine Dicke noch fahren darf (bis Ende November), bin ich zu fast jeder Dreckfahrt bereit. :top:

      Einzige Einschränkung:
      Mit dem Heidenau K76 komme ich auf lehmig schmierigem Untergrund nicht so gut weg.
      Abenteuer bekommt man nicht geschenkt.
      Man muss sie provozieren.
    • Einstiegshilfe...

      Nachdem ich noch Platz in meiner Garage hab und überdies schon seit längerem den Gedanke hege, mir mal was Geländetaugliches zuzulegen – hier mal eine Frage an die Enduristen: Was würdet ihr mir empfehlen? Ich will jetzt kein Hardcrosser werden. Ich suche eher nach was, mit dem ich auch mal "entspannt" Schotter fahren kann, das ich hinschmeißen und selber wieder aufheben kann. Etwas reisetauglich sollte das Ding auch sein aber halt nicht allzu schwer. Will da jetzt auch nicht enorm viel Kohle ausgeben (brauch ich ja für die Ducati :nuts:)… Ach ja, bin mit flachen Schuhen nur 1,68 und würde gerne mit den Füßen aufn Boden kommen.
      Irgendwelche Vorschläge? :idee:

      LG Silvi
      Wenn du denkst Abenteuer sind gefährlich, dann versuch es mal mit Routine. Die ist tödlich!
    • Hallo Silvi, irgendwie kneift sich da was ein wenig.
      Einerseits "Hardenduro" mit viel Bodenfreiheit
      und andererseits 1,68m Fahrergröße.
      Da wirst Du für Dich einen Kompromiss finden (müssen).

      Mit den Empfehlungen an sich ist es fast schon wie mit der Religion.
      Entweder man ist überzeugt davon, oder man lässt es.
      (Nicht, dass hier am Ende deswegen ein Religionskrieg ausbricht. [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a015.gif])

      Empfehlen? Wenn, dann empfehle ich Dir eine Eintopf BMW F600GS.
      Die Karre ist gutmütig, hat einen komfortablen Sitz und taugt mit
      21' Vorderrad fürs leichte Gelände.
      Mit 17l-Tank und ~4,5l/100km kommt man auch recht weit.
      Wichtig wären mir ABS und Scheckheft gepflegt.

      Ich selbst suche etwas ähnliches.
      Dabei habe ich mit 1,88m Länge einen kleinen Vorteil.
      Meine derzeitigen Favoriten sind Yamaha WR450 und Suzuki DRZ400.
      (Nachteil - beide ohne ABS)
      KTM habe ich für mich erst einmal ausgeschlossen, da es m.W.n.
      zu viele Probleme mit neuen Modellen gibt - ähnlich wie bei BMW auch.
      Abenteuer bekommt man nicht geschenkt.
      Man muss sie provozieren.
    • RE: Einstiegshilfe...

      Original von Silvi
      Ich will jetzt kein Hardcrosser werden. Ich suche eher nach was, mit dem ich auch mal "entspannt" Schotter fahren kann, das ich hinschmeißen und selber wieder aufheben kann. Etwas reisetauglich sollte das Ding auch sein aber halt nicht allzu schwer. Will da jetzt auch nicht enorm viel Kohle ausgeben (brauch ich ja für die Ducati :nuts:)…


      Mein Vorschlag wäre eine Honda Transalp
      • Honda = Spart Geld für die Ducati
      • Funktioniert gut
      • Ist relativ leicht
      • Braucht wenig Sprit
      • Günstig in der Anschaffung
      • Gibts auch in ROT
      • und vieles mehr ...


      [Blockierte Grafik: http://www.xrv.org.uk/forums/attachments/transalp/77353d1437254831-600-transalp-ebay-gumtree-thread-_86-2.jpg]

      Willkommen in der "leichten" Schotterfraktion! :taetschel:

      Viele Grüße, Harald :wink2:
    • Oh Mann, rauf auf den Schotter, fahren und gut.
      Am Anfang immer genug Platz zum Bremsen lassen. Dann gibt es noch ca 10 bis 20 gute Tipps und los geht es.
      Ich kann es nur empfehlen, viel Spass bei ganz kleinen Geschwindigkeiten.
      Gruss
      Jochen
      ... es gibt immer einen Weg. (Evt hast Du das falsche Bike?) :nicken:
    • Das wollte ich noch sagen: Der Tipp mit der F600 BMW ist doch gar nicht schlecht! Wichtig ist: kommst Du nicht sicher mit den Fuessen auf die Erde, ist das im Gelaende ganz schnell ein Problem. Vor allem wenn der Boden nicht mehr gerade ist :) Fuer das Aufheben gibt es Tricks und Methoden, das ist nicht das Problem, das kann man sich zeigen lassen.
      ... es gibt immer einen Weg. (Evt hast Du das falsche Bike?) :nicken:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KTM-Fuzzi ()

    • Original von rico.westie
      Servus,

      ne ganz normale XT 600....anspruchslos, gut im Gelände, gut auf der Strasse, einfach zu fahren......

      wnnste Lust hast, kannste auf meiner XT mal probesitzen

      Gruß
      Ralf


      :top: :top: :top:

      TTR wäre evtl auch noch was
    • Hallo Silvi,
      falls du eine gute, gepflegte findest:
      KTM lc4 400 military
      Ist niedriger als normal, der Motor hat 34 statt 40PS und ist für viele Kilometer gut. Geländetauglichkeit über jeden Zweifel erhaben. Optik ist Geschmackssache.

      Ansonsten mal die Beta Alp anschauen, auch hübsch und leicht!

      Vor allem wenig Gewicht macht vieles leichter und einfacher...

      MfG Jens
      Niemand steht über dir - aber auch niemand steht dir bei.
      Das ist ein hoher Preis, doch dafür bist du frei.
      Du bist niemands Herr und niemands Untertan,
      Einhandsegler auf dem Ozean.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GrafSpee ()

    • Hallo Silvi!

      M. E. schließt sich Reisetauglichkeit und "nicht so schwer" schon fast aus. Es kommt natürlich drauf an, was man unter Reisen versteht.

      Meine erste leichtere Enduro war die XT 600 und die kann ich einfach nur empfehlen. Da kannst auch locker auf der Landstraße mit den anderen mal mithalten und bist auf Schotter etc. gut unterwegs. Aufheben ist auch kein Problem (selbst des öfteren ausprobiert) und für einen Wochenendausflug taugt sie auch. Und falls du kein Sitzriese bist, solltest du auch mit den Füßen gut runter kommen.

      Ich hatte viel Spaß mit ihr .... bis sie in Rumänien im Einsatz war. Da wurde sie von den dortigen Enduristen als Reiseenduro betituliert und ich mit Komplimenten überschüttet, dass ich mit dem Schlachtross die Endurostrecken bewältigen kann. Aber eine saumäßige Plagerei war das schon!

      Daher wurde die XT durch eine WR450 ersetzt .... ein Unterschied wie Tag und Nacht.

      Aber egal, für das Sammeln von ersten Erfahrungen empfehle ich auf jeden Fall die XT! Auch nimmt sie einem das kaum übel, wenn man sie mal hinwirft. Bei meiner zumindest hat es außer Kratzer keine Schäden gegeben. Und du kannst mir glauben, wir lagen viel im Dreck :nuts:

      ABS bei einem Moped für Offroad ist so überflüssig wie ein Kropf und tieferlegen kann der Fachmann fast jedes Moped!

      LG
      Petra
      One life - live it
      Wenn nicht jetzt, wann dann?

    • Einstiegshilfe...

      :wow: Mit soooo vielen Tipps hatte ich nicht gerechnet – vielen lieben Dank erst mal an alle! :)

      "Rauf auf den Schotter, fahren und gut" … hmm, hab ich bisher immer so gemacht! Zuletzt in Slowenien – 25 Km übelsten Schotterpass und das mit der Duc. Die kann das grundsätzlich schon, nur hat das Sensibelchen jetzt Lackschäden an den Felgen und bei jedem Schlagloch hab ich in den Rückspiegel geguckt, ob da irgendwo mein Ölkühler liegt. Macht also nicht wirklich Spaß! Und ja Ludwig, vermutlich hab ich die falsche Duc :augenrollen:. Haralds Vorschlag mit der roten Honda find ich grundsätzlich klasse – hab ich mit Honda bisher nur gute Erfahrungen gemacht :top:. Mich stört da aber das ganze Verkleidungsgedöns. Geht schnell kaputt und ist teuer. Damit hab ich leider auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht :(. Was war's noch? Ach ja, die "Exoten" von Jens. Meine Schrauber haben mir immer schon von Exoten abgeraten. Hätte ich mal auf sie gehört, dann würde da jetzt eine MT09 in meiner Garage stehen anstelle der Duc, die ja schon wieder in der Werkstatt steht. Denke mal, bei "Exoten" ist's um einiges schwieriger schnell die passenden Ersatzteile zu bekommen. Wäre wohl bei der BMW F600GS nicht das Problem. Wären vermutlich aber teuer und irgendwie stört mich das "BMW" – so alt fühl ich mich noch nicht ;). So wie es aussieht, wäre für mich als Einstieg tatsächlich die XT600 perfekt. Hénéré und Petra sind als erfahrene Enduristen auch von dem Mopped überzeugt. Hab schon mit meinen Schraubern telefoniert – die wären diesmal auch einverstanden. Ralf, auf dein Angebot komme ich evt. zurück, wobei mir Probefahren lieber als Probesitzen wäre :nuts:

      Ich werde berichten!

      LG Silvi
      Wenn du denkst Abenteuer sind gefährlich, dann versuch es mal mit Routine. Die ist tödlich!
    • Silvi, die Verkleidung der African ist sehr robust, da kann die Gute auch mal auf einen Stein kippen und die geht nicht kaput. Außerdem ist da ja auch noch der Sturzbügel vor.

      Hier kannst du sehen, wie robust so eine Verkleidung ist, auch wenn es hier eine XT660Z Ténéré ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Arikus83 ()

    • Guter Beitrag!
      Das haette auch ganz anderes ausgehen koennen. Das hat ja beim Zuschauen schon weh getan....
      Aber ich sehe hier jede Menge Endurofahrer. Das gibt Hoffnung fuer naechstes Jahr.
      Moege der Schotter mit Euch sein.
      ... es gibt immer einen Weg. (Evt hast Du das falsche Bike?) :nicken: