Wärmepumpe

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    • so viel speichern, dass man sich nennenswert in Richtung Autarkie bewegen kann, kann man gar nicht!

      Im Sommer kann man sich "über die Nacht retten - aber in den Monaten November bis Februar haben wir es oft so trübe & evtl Schnee, dass man um erheblichen Fremdbezug nicht rum kommt!

      Ein Speicher, der wirklich weiter hilft, müsste mehrere 100 kwh aufnehmen können - und momentan kostet die kWh Speicher um 700 .. 1.000 Euro - und auch der altert - soll - ob ers dann tut steht in den Sternen - ca. 20 Jahre ordentlich funktionieren
      (gilt übrigens nicht nur für einen Privathaushalt siondern prinzipiell für diees gesellschaftliche Herausforderung)

      Andreas
    • meine Rechnung für unser Haus sieht etwas anders aus. Ich hab 9,86 kWp auf dem Dach, die liefert im Jahr ca. 10.000 kWh Strom. 3000 kWh brauch ich selber. Ich hab z.z. Gasheizung, die im Jahr 13.000 kWh Gas verbraucht. Bei einem Wirkungsgrad von 3,5 wären das also 3714 kWh Strom im Jahr. Es gibt inwzischen Wärmepumpen, die vorwiegend dann arbeiten, wenn die PV Strom liefert. Im November und Februar liefert eine typische 10kWp Anlage ca. 400kWh, in den Monaten Dezember und Januar ca. 200kWh, das sind über die Wintermonate ca. 1200 kWh, bleiben also noch 2514 kWh, fü die ich mit dem aktuellen Wärmapumpentarif der LKW 30,30Cent/kWh bezahlen muß. Das sind 761€ Stromkosten für die Heizung, und die Rechnung für die Gasheizung von ca. 1300€ fällt aus. Das ist zwar keine Autarkie, und die Gas- und Strompreise werden sicher weiter steigen, aber bei dieser Rechnung macht sich die Investition innerhalb von 10-12 Jahren bezahlt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wbdz14 ()

    • Müsste ungefähr die zeit gewesen sein da stand letztes Jahr in der unterfränkischen Zeitung:

      Schafft es die Sonne oder schafft sie es nicht? Das ist im Herbst oft die Frage, wenn sich der Nebel am Morgen noch gelichtet hat.

      Typische 10kWp Anlage ? Typisches Mainwetter ist The Fog. :D Ich hoffe ja das wir in Zukunft mehr solcher Herbsttage bekommen aber verlassen braucht man sich nicht darauf.
    • Natürlich kann man mit PV-Strom eine Wärmepumpe betreiben.

      Aber man sollte auf die Laufzeiten der WP achten.
      An - aus - an ist für die Verdichter nicht so gut.

      Welche Mindestleistung braucht die WP zum Anlaufen?
      Wie weit regelt die WP runter?
      Was kosten dann der PV-Speicher der für den halbwegs geeigneten Betrieb der WP gebraucht wird?

      meine Empfehlung:
      Für (überschüssigen) PV-Strom einen E-Heizstab in den Puffer. Der liefet schon bei kleinster Strommenge Wärmeenergie ins Heizungswasser. Und damit kann man dann Heizen oder über hygienische Plattenwärmetauscher auch WW erzeugen.
      Natürlich nur als Ergänzung zum weitern Wärmeerzeuger!

      (Es wird immer Sonder-, Bastel-, Eigen- und Freundeslösungen mit PV und WP geben. Aber das kann man nicht verallgemeinern.)

      Viel Erfolg!
    • ThomasKC schrieb:

      meine Empfehlung:
      Für (überschüssigen) PV-Strom einen E-Heizstab in den Puffer. Der liefet schon bei kleinster Strommenge Wärmeenergie ins Heizungswasser. Und damit kann man dann Heizen oder über hygienische Plattenwärmetauscher auch WW erzeugen.
      Natürlich nur als Ergänzung zum weitern Wärmeerzeuger.


      Viel Erfolg!
      Das hätte ich gerne...
      Alldieweil: die Solarthermie sorgt für Warmwasser und Heizung (wenn notwendig) von April bis September/Oktober, den Rest vom Jahr heizt ein Holzvergaserkessel die Pufferspeicher für Warmwasser und Heizung. Den muss ich allerdings händisch beschicken und anfeuern, was reichlich arbeit bedeutet.
      Ich fänd es schön, per PV und Heizstab zusätzlich arbeitsfrei nachhelfen zu können, im Gegensatz zur Solarthermie funktioniert das ja auch bei bedecktem Himmel leidlich.
      Nur: wieviel qm PV bräuchte ich da sinnvoll? Reicht da so ein "Balkonkraftwerk" für oder doch lieber mehr?
      Der Puffer hat 2000ltr. und auch noch ein paar Schraubstutzen sind auch noch frei.

      Ich will den Holzvergaser nicht ersetzen sondern nur tagsüber etwas unterstützen.

      MfG Jens
      Niemand steht über dir - aber auch niemand steht dir bei.
      Das ist ein hoher Preis, doch dafür bist du frei.
      Du bist niemands Herr und niemands Untertan,
      Einhandsegler auf dem Ozean.
    • Da kannst mal hinein spitzen, klimaworld.com/my-pv-set-zur-w…jvn5jNQoH4yAaAuV6EALw_wcB

      Ist natürlich völlig überteuert aber nur um zu wissen um was es geht. Laut Elektriker soll ein normaler Dc Heizstab gehen da muss ja nichts geregelt werden wenn man nichts vom netz will. AC geht auch aber da braucht man den eher teuren Wechselrichter , der dazu mal auch noch unter Garantie mal die Füße streckt.
    • Ich habe einen Freund, der ist seit einem 1/4 Jahr stolzer Betreiber einer auf einer Wärmepumpe basierenden Heizung in einem 30 Jahre alten Normal- Haus. Wir haben immer wieder mal kalkuliert, wie die Kosten mit WP im Vergleich zu seiner bisherigen Ölheizung liegen. Er hat seit 10 Jahren eine PV auf dem Dach.

      Ergebnis: keine Ersparnis, nur ein gutes Gefühl, eine sinnvolle Umrüstung gemacht zu haben.

      Da die Fördersätze gesunken sind und die Systeme teurer, wird ne‘ WP immer obsoleter für mich.

      Gruß
      Peter