Daran halte ich mich auch. Und wie ich grad lustig bin, mach ich so ungefähr 0,1 bis 0,2 bar mehr rein. Schadet beim Auto zumindest nicht, und beim Motorrad hab ich da auch noch keinen Nachteil bemerkt. Aber vielleicht liegts ja auch an meinem unempfindlichen Hinterteil

Ich nehme auch den Möppel Herstellerdruck (plus 0,1 Toleranz).

So stehts auch z.B. bei Metzeler auf der HP

Klick

Original von MrFreak
Das ist denn doch aber einiges an Differenz:
BMW gibt für die GS vorne 2,2 und hinten 2,5 bar an,
Metzeler empfiehlt beim Tourance vorne 2,5 und hinten 2,9.

Ich halte mich beim Druck derzeit auch an den Hersteller.
Beobachtet man die Reifen wenn ich drauf sitze ist nicht festzustellen, dass sie sich in irgendeiner Weise durchwalken.
Von daher vermute ich, dass Metzeler da eine Art Sicherheitszuschlag einkalkuliert.

Meines Erachtens gibt Metzteler den Max.Druck an.

Denn sonst wäre ja der Normaldruck Metzeler gleich dem Max Druck BMW. ( Ist bei der Freigabe für meine ehemalige SV auch so - Max Druck Angabe)

Als ich den Motorradwechsel hatte, waren auf der Neuen die gleichen Reifen in den gleichen Dimensionen aufgezogen. Vorgabe im alten Handbuch war 2.5/2.9 und im neuem Handbuch 2.2/2.5 - Da sich die Maschinen vom Gewicht her nicht großartig unterschieden sondern nur der Motor größer wurde sah ich mich nicht veranlasst den Druck zu mindern - Ein Fahrversuch mit niedrigerem Druck brachte sogar eine Gewisse Unsicherheit mit sich!
Außerdem weiß ich nie ob ich mal eben jemanden mitnehmen muss oder nicht - da bin ich ehrlich gesagt zu faul da ständig zur Tanke zu fahren um den Druck passend zu machen. Gut, das hat nicht jeder - je nach Personengewicht schraub ich dann mal schnell das Heck hoch oder runter - wenn man schon sowas hat, warum nicht auch nutzen?!

.... ich hol jetzt die Chips und nen Bier

Servus zusammen,

es gibt immer zwei Angaben vom Luftdruck.
Die Fahrzeugherstellerangaben und die der Reifenhersteller.

Der Hauptunterschied ist, das die Hersteller noch ein weiniger Druck angeben um den Fahrkomfort zu gewährleisten.

Die Reifenhersteller gehen immer vom Idealzustand, Das heist beste Walkarbeit, Laufgeräusch, Spritverbrauch, Seitenführungskraft und alle weiteren Sicherheitszonen des Reifen.
Verschleiß spielt eigentlich bei normaler Fahrweise kein so große Rolle, wenn der Reifen dafür in allen Situationen sicher zu fahren ist.
Bei jeden Reifen stehen PSI Angaben drauf = Ideal Luftdruck für die besten Laufeigenschaften für den Reifen gemäß Hersteller.

Die liegen höher als der des Herstellers.
Nachteil = Kompfort geht etwas verloren.

Am besten merkt man das bei höhere Geschwindigkeiten und bei Regen / Aquaplaning und bei Kurven, wenn die Reifen richtig arbeiten müssen.

Ich fahre auf meiner GS vorne 2,5 - 2,8 und hi 2,8 - 3,0
Und hatte noch nie Probleme.
Beim Auto( Van) 2,8 und 3,0

Auch im Sommer, muß halt öfters kontrollieren.

Gruß

Thomas

Mit 2.2/2.5 hab ich den Z6 auch schon ausprobiert. Kein subjektiver Haftungsgewinn (was auch kein Wunder ist, denn auch bei 2.5/2.9 fehlt da nix an Grip), dafür kann man dem Profilverlust von Tankstopp zu Tankstopp zuschauen....

Nahmdt !

Ich halte mich an die Angaben des Reifenherstellers: Metzeler, und er empfiehlt für meine K 1100 RS 2,5 vorne und 2,9 hinten - im Solobetrieb ohne besondere Belastung durch Gepäck.

Damit bin ich im Wortsinne auch sehr gut gefahren all die Zeit. Im Soziusbetrieb lasse ich noch 0,2 bar mehr rein, und dreh mein Federbein eine Raste strammer.

Generell neige ich dazu, als Fahrer von ... naja ... nicht ganz so Idealgewicht ... *hüstel* ... ein paar Zehntel draufzugeben, beim Reifendruck mein ich - sodala.

Ich meine, man soll da nicht zu sklavisch dran kleben, sondern kann ruhig, sagen wir mal, in 0,2er Schritten ein wenig spielen, und guggen, womit sich's am besten fährt.

Vom Reifendruckkontrollmuffel bin ich übrigens zum regelmässigen Kontrollierer mutiert - mit Fußpumpe inne Garage - nach der Faustformel: mindestens 1x pro Woche oder alle 1000 km, je was zuerst eintritt. Zwischendurch gibt es den Fußtritt auf die Reifenmitte. Wenn man den einmal "geeicht" hat, weiß man auch, wann man auch zwischen den regelmässigen Intervallen mal den Manometer (und dann meistens auch die Pumpe) dranhängen sollte.

Leicht abgefallener Reifendruck ist tückisch. Im 'normalen' Fahrbetrieb (was ist schon normal, und für wen ... naja, ich denke, Ihr wisst, was ich meine) fällt er kaum auf. Aber wehe, die Gashand juckt, oder man geht mal ne Kurve etwas flotter an, als man hätte angehen sollen ! Dann meint man glatt, es wär was nich in Ordnung am Moped - isses auch, nämlich der Reifendruck ! Vom Verschleiß ganz zu schweigen. Regelmässige Kontrolle gewährt nach meiner Erfahrung gegenüber meiner "Muffel-Zeit" ca. 10-20 % mehr Laufleistung !

Gruß

Kroni