Tja, meine diesjährige Allgäu-Tour ist ja ins Wasser gefallen (sch... Wetter). Kurzentschlossen hab ich mich dann mit zwei Freunden auf den Weg an den Lago Maggiore gemacht.
Und wir haben es nicht bereut:
Unsere Basisstation war ein Camping-Platz in Maccagno, an der Ostseite des Lago Maggiore, ca. 10 km südlich der Grenze Schweiz/Italien. Der Platz (direkt am See) war ok, das Städtchen selbst ist wirklich schön. Von dort aus kommt man auch schnell und unkompliziert überall hin.
Zum Beispiel ins Val Maggia, am nordwestlichen Zipfel des Sees in der Nähe von Ascona. Sehr zu empfehlen, wunderbare Strassen gepaart mit eine wirklich dramatischen Kulisse, wie man auch auf den anghängten Bildern sehen kann. Auf 2311 m über NN hatten wir dann tatsächlich auch ein paar Flocken Schnee, die vom Himmel fielen (obwohl es am See knapp 26 Grad Celsius hatte
Das Valle Verzasca bietet zwar eine tolle Strecke, ist aber leider ziemlich mit Touris voll, sodass der Fahrspass auf der Strecke bleibt. Allerdings lohnt sich das Hinfahren trotzdem: der Gebirgsfluss (die Verzasca), an dem die Strasse entlangführt, glänzt mit türkisgrünem und glasklarem Wasser, das zum Baden einlädt (allerdings lag die Wassertemperatur deutlich unter zehn Grad... brrrrrrrr....). Ist das Panorma im Maggia-Tal dramatisch, so glänzt das Verzasca Tal mit ausnehmender Lieblichkeit, die Ponti dei Salti ist ein beliebtes Postkartenmotiv.
Mutige können übrigens am Lago di Vogorno einen atemberaubenden Bungee-Jump machen und fallen dann 220m (!) tief. War super! Würde ich jederzeit wieder machen. (Ich hab den Sprung vor drei Jahren schonmal gemacht)
Natürlich muss auch ein Ausflug ins Centovalli sein. Hier vereint sich die Dramatik des Val Maggia mit der Lieblichkeit des Valle Verzasca.
Ausflüge an den Lago di Lugano und den Lago di Como müssen einfach sein. Auf kleinen, verschlungenen und wenig befahrenen Strassen erschliesst sich das Hinterland des Lago Maggiore und führt dann zum Beispiel nach Morcote (sehr schönes Städtchen mit einem wunderschönen Friedhof) am Luganer See. Pflichtprogramm ist natürlich der Besuch des Moto Guzzi Werks und des zugehörigen Museums am Comer See.
Wer Infos möchte, Tips oder sonstiges, schickt mir einfach ne PN.
Hier mal ein paar Bilder:
Und wir haben es nicht bereut:
Unsere Basisstation war ein Camping-Platz in Maccagno, an der Ostseite des Lago Maggiore, ca. 10 km südlich der Grenze Schweiz/Italien. Der Platz (direkt am See) war ok, das Städtchen selbst ist wirklich schön. Von dort aus kommt man auch schnell und unkompliziert überall hin.
Zum Beispiel ins Val Maggia, am nordwestlichen Zipfel des Sees in der Nähe von Ascona. Sehr zu empfehlen, wunderbare Strassen gepaart mit eine wirklich dramatischen Kulisse, wie man auch auf den anghängten Bildern sehen kann. Auf 2311 m über NN hatten wir dann tatsächlich auch ein paar Flocken Schnee, die vom Himmel fielen (obwohl es am See knapp 26 Grad Celsius hatte
Das Valle Verzasca bietet zwar eine tolle Strecke, ist aber leider ziemlich mit Touris voll, sodass der Fahrspass auf der Strecke bleibt. Allerdings lohnt sich das Hinfahren trotzdem: der Gebirgsfluss (die Verzasca), an dem die Strasse entlangführt, glänzt mit türkisgrünem und glasklarem Wasser, das zum Baden einlädt (allerdings lag die Wassertemperatur deutlich unter zehn Grad... brrrrrrrr....). Ist das Panorma im Maggia-Tal dramatisch, so glänzt das Verzasca Tal mit ausnehmender Lieblichkeit, die Ponti dei Salti ist ein beliebtes Postkartenmotiv.
Mutige können übrigens am Lago di Vogorno einen atemberaubenden Bungee-Jump machen und fallen dann 220m (!) tief. War super! Würde ich jederzeit wieder machen. (Ich hab den Sprung vor drei Jahren schonmal gemacht)
Natürlich muss auch ein Ausflug ins Centovalli sein. Hier vereint sich die Dramatik des Val Maggia mit der Lieblichkeit des Valle Verzasca.
Ausflüge an den Lago di Lugano und den Lago di Como müssen einfach sein. Auf kleinen, verschlungenen und wenig befahrenen Strassen erschliesst sich das Hinterland des Lago Maggiore und führt dann zum Beispiel nach Morcote (sehr schönes Städtchen mit einem wunderschönen Friedhof) am Luganer See. Pflichtprogramm ist natürlich der Besuch des Moto Guzzi Werks und des zugehörigen Museums am Comer See.
Wer Infos möchte, Tips oder sonstiges, schickt mir einfach ne PN.
Hier mal ein paar Bilder: