Loris Capirossi testete einige Runden lang die Ducati-GP7.
Die Saison 2006 ist gerade in ihre heiße Phase gegangen. Fünf Rennen vor dem Saisonende ist die MotoGP-WM so offen wie lange nicht mehr. Und doch interessieren sich Fahrer und Teams schon für die nächste Saison.
Aus gutem Grund. 2007 bricht in der MotoGP-Klasse ein neues Zeitalter an. Der Hubraum wird aus Sicherheitsgründen von 990 auf 800 Kubikzentimeter reduziert. Die jetzigen Versionen sind bis zu 347 km/h schnell. Zu riskant, meinten die Verantwortlichen und einigten sich in Absprache mit den Herstellern auf die Senkung des Hubraums. Kritiker wenden ein, dass auch diese Maßnahme kaum ausreichen werde, um die Motorräder wirklich langsamer und damit sicherer zu machen. Schon in ein bis zwei Jahren, so die Meinungen von Experten, werden die neuen Prototypen so schnell sein wie heute.
Wie dem auch sei. Der Stein ist losgetreten und die Hersteller stehen in der Pflicht. Valentino Rossi und Loris Capirossi nahmen ihre neuen Motorräder schon mal unter die Lupe. Einen Tag nach dem Großen Preis von Tschechien fuhren die beiden Italiener in Brünn einige Runden auf der Yamaha bzw. Ducati. Inoffizielle Zeitnahmen ergaben, dass Rossi in seiner schnellsten Runde knapp über die Zwei-Minuten-Grenze blieb und Capirossi knapp darunter. Die schnellste Runde im Rennen fuhr Capirossi in 1.58,151 Minuten.
Anschließend widmeten beide Fahrer und noch einige weitere mehr ihre Aufmerksamkeit auf die aktuellen Versionen. Rossi fuhr insgesamt 47 Runden und war in 1.57,315 Minuten der Schnellste. Es folgten Nicky Hayden (1'57.653), Marco Melandri (1'58.043), Casey Stoner (1'58.172), Shinya Nakano (1'58.487), Randy de Puniet (1'58.542) und Loris Capirossi (1'58.563).
Quelle: motograndprix.de
Die Saison 2006 ist gerade in ihre heiße Phase gegangen. Fünf Rennen vor dem Saisonende ist die MotoGP-WM so offen wie lange nicht mehr. Und doch interessieren sich Fahrer und Teams schon für die nächste Saison.
Aus gutem Grund. 2007 bricht in der MotoGP-Klasse ein neues Zeitalter an. Der Hubraum wird aus Sicherheitsgründen von 990 auf 800 Kubikzentimeter reduziert. Die jetzigen Versionen sind bis zu 347 km/h schnell. Zu riskant, meinten die Verantwortlichen und einigten sich in Absprache mit den Herstellern auf die Senkung des Hubraums. Kritiker wenden ein, dass auch diese Maßnahme kaum ausreichen werde, um die Motorräder wirklich langsamer und damit sicherer zu machen. Schon in ein bis zwei Jahren, so die Meinungen von Experten, werden die neuen Prototypen so schnell sein wie heute.
Wie dem auch sei. Der Stein ist losgetreten und die Hersteller stehen in der Pflicht. Valentino Rossi und Loris Capirossi nahmen ihre neuen Motorräder schon mal unter die Lupe. Einen Tag nach dem Großen Preis von Tschechien fuhren die beiden Italiener in Brünn einige Runden auf der Yamaha bzw. Ducati. Inoffizielle Zeitnahmen ergaben, dass Rossi in seiner schnellsten Runde knapp über die Zwei-Minuten-Grenze blieb und Capirossi knapp darunter. Die schnellste Runde im Rennen fuhr Capirossi in 1.58,151 Minuten.
Anschließend widmeten beide Fahrer und noch einige weitere mehr ihre Aufmerksamkeit auf die aktuellen Versionen. Rossi fuhr insgesamt 47 Runden und war in 1.57,315 Minuten der Schnellste. Es folgten Nicky Hayden (1'57.653), Marco Melandri (1'58.043), Casey Stoner (1'58.172), Shinya Nakano (1'58.487), Randy de Puniet (1'58.542) und Loris Capirossi (1'58.563).
Quelle: motograndprix.de
