Dakar 2009 - Vorentscheidung bei der Dakar

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    • Dakar 2009 - Vorentscheidung bei der Dakar

      VW-Pilot Carlos Sainz hat auf der 9. Etappe der Rallye Dakar seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut. Der Spanier siegte auf dem etwas verkürzten Tagesabschnitt von La Serena nach Copiapo in 5:56:08 Stunden vor Teamkollege Mark Miller (+1:47 Minuten) und Robby Gordon (Hummer/+2:16).

      "Ich bin sehr zufrieden. Auf dieser Etappe war alles dabei. Rallye-Abschnitte und Speed-Abschnitte im Wechsel. Einfach toll", strahlte der ehemalige Rallye-Weltmeister im Ziel.

      Sainz war in diesem Moment klar, dass er bei der Dakar 2009 einen ganz entscheidenden Erfolg verbucht hat. Hauptkonkurrent Giniel de Villiers (VW) büßte auf der 9. Etappe mit 12:01 Minuten Rückstand wichtige Zeit ein.

      De Villiers verliert wichtige Zeit

      Der Südafrikaner wählte bei Kilometer 80 ebenso eine falsche Route wie Joan "Nani" Roma (Mitsubishi). Beide Piloten mussten einen sieben Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen, um wieder zurück auf die Strecke zu kommen.

      "Das war nicht unser Tag", meinte De Villiers gegenüber Eurosport, der sich bereits vor der Etappe darüber beschwerte, dass diese verkürzt wurde. Dadurch sah der VW-Pilot seine Chancen im teaminternen Wettstreit mit Sainz bereits vor dem Rennen schwinden.

      "Es wird verdammt schwierig, jetzt noch Boden gut zu machen", so der 36-Jährige, der gemeinsam mit Co-Pilot Dirk von Zitzewitz unterwegs ist und beim siebten Etappensieg von VW nur tatenlos zusehen konnte.

      Zweikampf Sainz gegen Miller?

      Während der Südafrikaner ein wenig trauerte, konnte US-Star Robby Gordon überzeugen. Der Hummer-Pilot rollte das Feld regelrecht von hinten auf und wurde am Ende verdienter Dritter. Zum Sieg fehlten ihm lediglich 2:16 Minuten, ein Wimpernschlag im Marathon-Rallyesport. "Das war verdammt knapp", ärgerte sich Gordon, der auf den nächsten Etappen aber noch einmal angreifen will.

      Doch Gordon muss sich warm anziehen, denn bei VW scheint sich immer mehr das Duell Sainz gegen Miller heraus zu kristallisieren. Aber auch De Villiers hat trotz seines großen Zeitverlustes noch immer Chancen. Während Miller nach neun Wertungsprüfungen 19:52 Minuten hinter Sainz liegt, hat De Villiers "nur" 22:58 Rückstand auf den routinierten Spanier.

      Bei den Zweirädern behauptete Spitzenreiter Marc Coma (KTM) erfolgreich seine Führung. Obwohl der Spanier von La Serena nach Copiapo nicht aufs Podium kam und Platz vier belegte, hat der Dakar-Sieger von 2006 in der Gesamtwertung noch immer über eine Stunde Vorsprung gegenüber dem Franzosen David Fretigne (Yamaha). Den Tagessieg holte sich Frans Verhoeven (KTM) aus den Niederlanden vor Fretigne und Francisco Lopez (KTM) aus Chile.

      Quelle: eurosport.de
    • Carlos Sainz ist draußen! - Vorentscheidung bei der Dakar?

      Ein Überschlag bzw. Sturz in einen Graben beendete die Dakar für C. Sainz. Hierbei wurde sein Beifahrer verletzt (Brüche)
      :saint: Wolfgang

      Man kann nichts dagegen tun dass man altert, aber man kann sich dagegen wehren dass man veraltet
      (Lord Samuel)