Das Sensations-Comeback des Jahres ist perfekt: Michael Schumacher wird für den verunglückten Felipe Massa wieder in den Ferrari steigen und damit knapp drei Jahre nach seinem Rücktritt in die Formel 1 zurückkehren. In gut drei Wochen wird der 40-Jährige wieder Rennen fahren.
Michael Schumacher wird sein Formel-1-Comeback geben. Fast drei Jahre nach seinem Karriereende in der "Königsklasse" wird der Rekordweltmeister im Alter von 40 Jahren, sieben Monaten und drei Tagen beim Großen Preis von Europa in Valencia für den verunglückten Felipe Massa im Ferrari an den Start gehen. "Ich habe mich heute Nachmittag mit Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo besprochen und wir haben gemeinsam entschieden, dass ich mich darauf vorbereiten werde für Felipe einzuspringen", erklärte Schumacher am Mittwoch auf seiner Internetseite.
Schumacher wird demnach den Rest der Saison für die Scuderia an der Seite von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen bestreiten und der Formel 1 nach dem am Mittwoch angekündigten BMW-Rückzug zum Jahresende einen kaum abzuschätzenden Hype bescheren. "Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren. Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung", schreibt Schumacher auf seiner Homepage.
Nun wird es für Schumacher darum gehen, sich für das Rennen in rund drei Wochen fit zu bekommen. Wegen des Testverbots in der Formel 1 kann er aber keine Runden mit dem Ferrari drehen. Erst im Februar hatte Schumi sich bei einem Motorradunfall im Nacken verletzt, konnte wochenlang nicht trainieren und musste seinen Start in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sogar verschieben. Nun fühlt sich der Fitness-Fanatiker auch körperlich bereit für die Herausforderung. "Rein vom Kopf her und wie ich mich körperlich fühle, könnte man das Gefühl haben, dass ich noch um den Sieg mitfahren könnte", sagte Schumacher in einem vor rund zwei Wochen geführten Interview mit der Illustrierten "Bunte".
Schon vor seiner endgültigen Zusage hatte Schumacher die Spekulationen angeheizt und eine Rückkehr nicht ausgeschlossen. Wenn Ferrari auf ihn zukomme, werde sich Schumacher damit auseinandersetzen, hatte seine Sprecherin Sabine Kehm schon am Dienstag gesagt. Und damit auch Darstellungen von Manager Willi Weber am vergangenen Sonntag indirekt widersprochen, der ein Comeback ausgeschlossen hatte. "Schumacher ist Teil der Ferrari-Familie - er wäre bereit zu helfen", hatte die "Gazzetta dello Sport" am Mittwoch bereits geschrieben. "Schumi - eine Frage des Geldes", titelte "Tuttosport".
Die Aerodynamik-Tests am Mittwoch sollte der 35 Jahre alte Testfahrer Marc Gené aus Spanien absolvieren. Er wird ebenso wenig wie der zweite Testfahrer, Luca Badoer, damit Massa ersetzen. Die Genesung des Brasilianers, der Schumacher seinen "Professor" nennt, geht unterdessen in rasantem Tempo weiter. Wie Ferrari auf seiner Internetseite am Mittwoch bekanntgab, machte der am vergangenen Samstag auf dem Hungaroring schwer verunglückte Formel-1-Pilot bereits seine ersten Schritte. Alles verlaufe extrem gut, hieß es auf der Ferrari-Seite.
Am Mittwoch sollte er nach Teamangaben auch die Intensivstation des AEK-Krankenhauses in Budapest verlassen. "Das Wichtigste vorweg: Gottseidank sind die Nachrichten von Felipe durchweg positiv. Ich wünsche ihm hiermit erneut alles Gute!", begann auch Schumacher seine Comeback-Erklärung.
Quelle: stern.de
Michael Schumacher wird sein Formel-1-Comeback geben. Fast drei Jahre nach seinem Karriereende in der "Königsklasse" wird der Rekordweltmeister im Alter von 40 Jahren, sieben Monaten und drei Tagen beim Großen Preis von Europa in Valencia für den verunglückten Felipe Massa im Ferrari an den Start gehen. "Ich habe mich heute Nachmittag mit Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo besprochen und wir haben gemeinsam entschieden, dass ich mich darauf vorbereiten werde für Felipe einzuspringen", erklärte Schumacher am Mittwoch auf seiner Internetseite.
Schumacher wird demnach den Rest der Saison für die Scuderia an der Seite von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen bestreiten und der Formel 1 nach dem am Mittwoch angekündigten BMW-Rückzug zum Jahresende einen kaum abzuschätzenden Hype bescheren. "Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren. Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung", schreibt Schumacher auf seiner Homepage.
Nun wird es für Schumacher darum gehen, sich für das Rennen in rund drei Wochen fit zu bekommen. Wegen des Testverbots in der Formel 1 kann er aber keine Runden mit dem Ferrari drehen. Erst im Februar hatte Schumi sich bei einem Motorradunfall im Nacken verletzt, konnte wochenlang nicht trainieren und musste seinen Start in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sogar verschieben. Nun fühlt sich der Fitness-Fanatiker auch körperlich bereit für die Herausforderung. "Rein vom Kopf her und wie ich mich körperlich fühle, könnte man das Gefühl haben, dass ich noch um den Sieg mitfahren könnte", sagte Schumacher in einem vor rund zwei Wochen geführten Interview mit der Illustrierten "Bunte".
Schon vor seiner endgültigen Zusage hatte Schumacher die Spekulationen angeheizt und eine Rückkehr nicht ausgeschlossen. Wenn Ferrari auf ihn zukomme, werde sich Schumacher damit auseinandersetzen, hatte seine Sprecherin Sabine Kehm schon am Dienstag gesagt. Und damit auch Darstellungen von Manager Willi Weber am vergangenen Sonntag indirekt widersprochen, der ein Comeback ausgeschlossen hatte. "Schumacher ist Teil der Ferrari-Familie - er wäre bereit zu helfen", hatte die "Gazzetta dello Sport" am Mittwoch bereits geschrieben. "Schumi - eine Frage des Geldes", titelte "Tuttosport".
Die Aerodynamik-Tests am Mittwoch sollte der 35 Jahre alte Testfahrer Marc Gené aus Spanien absolvieren. Er wird ebenso wenig wie der zweite Testfahrer, Luca Badoer, damit Massa ersetzen. Die Genesung des Brasilianers, der Schumacher seinen "Professor" nennt, geht unterdessen in rasantem Tempo weiter. Wie Ferrari auf seiner Internetseite am Mittwoch bekanntgab, machte der am vergangenen Samstag auf dem Hungaroring schwer verunglückte Formel-1-Pilot bereits seine ersten Schritte. Alles verlaufe extrem gut, hieß es auf der Ferrari-Seite.
Am Mittwoch sollte er nach Teamangaben auch die Intensivstation des AEK-Krankenhauses in Budapest verlassen. "Das Wichtigste vorweg: Gottseidank sind die Nachrichten von Felipe durchweg positiv. Ich wünsche ihm hiermit erneut alles Gute!", begann auch Schumacher seine Comeback-Erklärung.
Quelle: stern.de
MfG Markus
Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen sich zu betrinken um die Zeit mit Narren zu verbringen!
Ernest Hemingway
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