-Thema Notfallnummern-

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    • @ Radde
      Beschaff doch gleich eins mit. Ich komm dann eben nach Ansbach auf ein Bier zum abholen ;) So lernt man auch Mitglieder kennen :nicken:



      Hallo Stephan,

      ich geb Dir in vielen Punkten recht. Und sicherlich weist Du da auch mehr aufgrund deiner beruflichen bzw. freiwilligen Tätigkeiten. Zumal weis ich jetzt das die Realität anscheinend doch immer wieder anders aussieht als man von einzelnen zu hören bekommt. ( Mein Arbeitskollege und langjähriges Mitglied im RK)
      Aber ich sag mir einfach, was kann es schaden ein nützlicheres Ding am Hals zu haben als meinetwegen ein Tribal oder Amulett. Ob das dann noch dran hängt im Fall der Fälle ist letztens doch auch egal.Ein Versuch wars dann allemal wert. Auch wenn es nicht gleich gefunden wird, die Versorgung des Verletzten ist bestimmt gesichert. Aber dann ist da ja auch noch die Sache mit den Verwandten. Und beim Bergwandern oder Höhlen krabbeln ist das Teil auch verwendbar. Die paar Teuros ist es mir wert.

      Wie gesagt, ich respektiere Deine Meinung natürlich.

      Ciao

      Immer 'ne Hand Asphalt unterm Rad
    • @Twinner:
      Wie schon geschrieben... es schadet nichts.
      Nur ein Wundermittel ist´s halt auch nicht.
      Aber das hast du ja auch schon so dargestellt.
      Wir sind somit nicht allzuweit auseinander.

      Ich habe bisher eigentlich selten erlebt das die Kollegen der Polizei bei Unfällen die Kontaktnummern nicht herausbekommen haben. Aber eine Hilfe kann die Kapsel hier evtl schon sein.
      Ausweipapiere haben halt den Vorteil das sie via Lichtbild ordentlich zuordenbar sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von flying-elephant ()

    • Ich geb den Elephanten nicht auf...
      Hab mir den Nick ja wirklich schmerzhaft verdient indem ich Elephantös gelandet bin.....
      Mal Kucken obs den fanten im Frühjahr nicht auch auf dem Seitenwagen gibt.....
      Folie oder Airbrush.... mal sehen.
    • Es gibt für den Ernstfall kein Patentrezept. :nixweiss:

      Und obs was hilft so ne Kapsel bei sich zu haben, oder nicht, sei dahingestellt.

      Jedenfalls werde ich nicht ohne sie fahren.

      Und wenns nur dafür gut ist das ich ne rote Kapsel um den Hals trage neben den Doc-Tacs.

      Man kann ja nen Notgroschen dazu reinpfriemeln, oder Nähzeug.

      Gruesse
      Micha

      @ Radde
      Beschaff doch gleich eins mit. Ich komm dann eben nach Ansbach auf ein Bier zum abholen Augenzwinkern So lernt man auch Mitglieder kennen nicken

      Kann ich machen. ;) Ich sach Dir Bescheid wenn ich die Kapseln da habe :top:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Radde ()

    • Original von flying-elephant



      Organspenderausweis. Schaden kann es nichts Ihn dabei zu haben. Aber bevor Ihr Spenden dürft, muß ein Onkel Doktor diverse Funktionen an Eurem Körper überprüfen. Das passiert in der Regel im Krankenhaus. Dann werden Eure Verwandten / Eltern Ehefrau gefragt ob Sie weitermachen dürfen mit dem Demontieren. Der Ausweis alleine bringt nichts.



      Bitte? :wow:

      Ich glaub das jetzt erstmal nicht. Da bekunde ich schriftlich meinen Willen und der wird ignoriert?

      Diesen Ausweis trage ich ja nicht aus Jux und Dollerei mit mir rum. Sondern aus dem Grund, da ich meinen Töchtern diese Entscheidung nicht zumuten will und kann - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
      Und andere Verwandte habe ich nicht.
      One life - live it
      Wenn nicht jetzt, wann dann?

    • Puh, kaum googelt man ein bisschen und schon bin ich nimmer so entsetzt ;)

      Auszug aus [URL=http://www.fuers-leben.de/index.php/faqs/general/n,8#category2]Für's Leben[/URL]

      Welche Voraussetzungen müssen für eine Organspende erfüllt sein? Das Transplantationsgesetz schreibt zwei Bedingungen vor: Erstens muss der Hirntod des potenziellen Spenders zweifelsfrei festgestellt worden sein. Und zweitens muss eine Einwilligung vorliegen, z.B. durch den Organspendeausweis, durch eine vom Verstorbenen bestimmte Person oder durch Angehörige, die nach dem vermuteten Willen des Verstorbenen entschieden haben.

      Auch aus vielen anderen Quellen ist es so zu lesen, dass der Organspendeausweis bindend ist.
      One life - live it
      Wenn nicht jetzt, wann dann?

    • Du kannst auf dem Ausweis genau festlegen ob du - gar nicht spenden möchtest - nur bestimmte Organe spenden möchtest - bestimmte Organe auf keinen Fall
      spenden möchtest - du die Entscheidung auf jemand anders übertragen möchtest.
      So habs ich gelesen und steht auf dem Ausweiß,,,,,

      gruß Peter
    • Original von Twinni
      ... da ich meinen Töchtern diese Entscheidung nicht zumuten will und kann - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
      Und andere Verwandte habe ich nicht.


      geht mir ja genauso!
      und weil ich denke, dass die entscheidung organentnahme ja/nein nicht mal die schlimmste ist, weil wenn mein licht ausgeht und durch ein missverständnis werden meine verwertbaren einzelteile nicht weitergegeben ... naja, dann war das mein letztes mal, dass ich falsch verstanden wurde :nixweiss:

      aber was ist, wenn ich einen unfall überlebe aber nicht mehr selbst handeln kann? das ist für mich der größere GAU! ich will nämlich nicht länger als vier woche an einer maschine hängen! wenn ich es bis dahin nicht zurück geschafft habe, dann muss jemand für mich das licht ausmachen oder zumindest für mich entscheiden, was gemacht wird und was nicht!

      im falle, dass ich handlungsunfähig bin, käme ja auch sonst niemand an meine konten ran! wer versorgt die kinder?

      das habe ich alles per notar festgelegt und auf die patientenverfügung verweise ich im organspende-ausweis.

      wer dafür kein geld ausgeben will und trotzdem einer vertrauten person etwas an die hand geben will, der kann sich zumindest mal diese formulare zurechtlegen:

      patientenverfuegung.de/vollmac…lare/vollmacht-gesundheit
      Marion :saint:
      Denken ist wie googlen ... nur krasser!
    • ich muß sagen das thema organspende hat bei uns zuhause eine ziemliche disskusion ausgelöst- ich selber besitze zwei- einer ist im Auto und einen trage ich bei mir in Geldbeutel!
      mein Freund ist leider dagegen weil er sich wie er sagt net ausschlachten lassen will - mein damaliger ehemann sah das genauso und meinen Kindern ist es egal!
      Also hatte ich das damals alleine entschieden... weder mann noch kinder eingetragen- die entscheidung möchte ich auch nie jemanden aufbrürden und darum habe ich das alles auch so geregelt!
      Das für und wider für eine organspende sollte jeder für sich entscheiden! halt eine ansichtssache!

      lg Annette
    • Hallo ,

      Der Ausweis ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Aber halt nicht der Einzige. Wer stellt den im Fall der Fälle die Richtigkeit des Schriftstückes sicher? Was es aber mit Sicherheit bringt, sollte der Ausweis gefunden werden ist die Hemschwelle der Mediziner unsere Angehörigen zu Fragen geringer.

      Übrigens sollte unsere Angehörigen im Regelfall von den Klinik angesprochen werden wenn wir im Falle eines Falles als Spender in Frage kommen würden.
      Auch ohne Ausweis.

      Und so lange es nicht Schadet tut´s ja nicht weh.
    • Original von flying-elephant
      Hallo ,

      Der Ausweis ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Aber halt nicht der Einzige. Wer stellt den im Fall der Fälle die Richtigkeit des Schriftstückes sicher? Was es aber mit Sicherheit bringt, sollte der Ausweis gefunden werden ist die Hemschwelle der Mediziner unsere Angehörigen zu Fragen geringer.

      Übrigens sollte unsere Angehörigen im Regelfall von den Klinik angesprochen werden wenn wir im Falle eines Falles als Spender in Frage kommen würden.
      Auch ohne Ausweis.

      Und so lange es nicht Schadet tut´s ja nicht weh.


      So wie ich das im Transplantationsgesetz lese, ist der Ausweis bindend (sonst bräuchte ich ihn ja auch nicht), ein Nachfragen somit hinfällig.

      Dass die Verwandtschaft, sofern vorhanden, informiert wird, ist ok. Aber Entscheiden - nein! Es ist ja nicht unbedingt gesagt, dass jemand, nur weil er mit mir verwandt ist, auch in meinem Sinne entscheidet.

      Übrigens gelten ja auch Testamente, die nicht notariell beukundet sind, also sollte dies auch für enen Organspendeausweis gelten!

      Ich hab jetzt grad nochmal die Seiten auf der Organspende-Info-Seite gelesen und bin absolut beruhigt!
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      Wenn nicht jetzt, wann dann?

    • Original von flying-elephant
      Der Ausweis ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Aber halt nicht der Einzige. Wer stellt den im Fall der Fälle die Richtigkeit des Schriftstückes sicher? Was es aber mit Sicherheit bringt, sollte der Ausweis gefunden werden ist die Hemschwelle der Mediziner unsere Angehörigen zu Fragen geringer.

      Sorry, aber das ist ganz großer Käse!

      Für was muß man bitteschön die Richtigkeit eines Organspendeausweises überprüfen???

      Oder ist dir ein Fall bekannt, daß jemand plötzlich in seinen Sachen einen ihm untergeschobenen Organspendeausweis gefunden hätte, den er selbst gar nicht ausgefüllt und unterschrieben hat?!?

      Nein, wie Twinni es schon zutreffend geschrieben hat, der Organspendeausweis, den man "am Mann" trägt, ist - sofern unterschrieben - bindend, sonst bräuchte man ihn erst gar nicht!

      Vor allem wird offensichtlich gerne übersehen, daß ein Organspendeausweis auch die Möglichkeit bietet, sich gerade gegen eine Organentnahme auszusprechen!
      [GLOW=#FF0000]if ($ahnung == false or $problem == true) { read FAQ; use SEARCH; use GOOGLE; } else { use brain; make post; } eval { ask mum; 42; } [/GLOW]
    • Wir sind nun aber dabei das Thema ordentlich zu verrühren.

      Zitat aus Wicki:

      In Deutschland wird das Modell der erweiterten Zustimmungslösung verwendet. Der Nationale Ethikrat verweist darauf, dass lediglich ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung überhaupt von dieser Regelung wisse und somit keinen Spenderausweis ausgefüllt habe. Kommt es zu der Situation, dass der Spender hirntot ist, seine Organe aber transplantiert werden könnten, müssten Ärzte die Angehörigen um eine Erlaubnis noch auf der Intensivstation fragen. Dies werde aus Pietätsgründen häufig nicht gemacht. Aufgrund der bestehenden Situationen sei Deutschland nach wie vor eine Organ-Importnation.

      de.wikipedia.org/wiki/Organspe…C_Modelle_der_Organspende

      Ich kenne es so dass die Angehörigen gefragt werden wie verfahren werden soll. (Auch mit ausgefülltem und gut leserlichen Spenderausweis) Scheinbar ist der juristische Druck und der Wunsch sich abzusichern sehr groß.

      Wir haben doch sicher einen Dr, Krankenpfleger oder Juristen unter uns der uns evtl. aufklären kann. Bin wirklich neugierig wie es gehandhabt wird, nicht wie es gehandhabt werden soll.

      Aber wie schon geschrieben: Schaden tut es nichts also was soll´s.
      Ich bin aber immer noch der Meinung dass ein ausführliches Gespräch mit den Angehörigen sehr wichtig ist und Ihnen die Entscheidung erleichtert. Denn wenn der Ausweis nicht am Mann / Frau sein sollte oder weil er nicht mehr leserlich ist weil er feucht geworden ist, werden Diese gefragt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von flying-elephant ()

    • Original von Twinni
      Meine Patientenverfügung ist umfangreicher und geht mehr ins Detail.

      Aber eigentlich will ich nur, dass im Falle des Falles kein Zweifel aufkommt, dass es mein Wille ist, dass ich nicht künstlich am Leben gehalten werde.


      Mein Kollege war heute ziemlich entsetzt und findet es meinen Kindern gegenüber ganz und gar nicht schön, dass ich als Motorradfahrerin noch keine Patientenverfügung habe. Nun bin ich verunsichert. Wo finde ich eine gute und aktuelle zum Downloaden und wer weiß was dabei wichtig ist? Muss die vom Notar (wie Marion schreibt) oder vom Arzt (wie meine Kollegin meinte) bestätigt sein? ?(

      Oder gibts hier schon irgendwo einen Thread, den ich blindes Huhn nur grad nicht gefunden hab?

      LG
      Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten