Horrorbilder

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    • Bei dem Thema könnt ich mich echt aufregen.
      Die Jungs sind monatelang von ihren Familien getrennt, gammeln hauptsächlich blöd rum, haben viel Langeweile und stehn teilweise unter enormen Stress mit Ängsten, die man sich gar nicht vorstellen kann. Von der Frage, wofür der Einsatz in diesem Land dienen soll will ich mal gar nicht reden. Wenn man da unten ist, ist die quälender als man glaubt.
      Und dass Bilder für die Heimat gemacht werden ist auch klar. Aber hauptsächlich nur um die Situation in diesen Ländern den Daheimgebliebenen wenigstens ein bisschen erklären zu können. Da wurden keine Gräber geschändet oder ähnliches. Für unsere Verhältnise ist es halt nicht normal, dass da auf Gräbern oder einfach am Strassenrand Schädel liegen. DORT halt schon. Und wenn da ein Schädel rumliegt, mein Gott, dann darf ich den doch auch mal aufheben und ein oder zwei Bilder davon machen. Und das hat rein gar nichts mit der Verletzung der Menschenwürde oder ähnlichem zu tun.
      Alle Politiker und Journalisten die jetzt ganz groß sind im Maul aufreissen sollte man auch mal in den Einsatz schicken.

      Ich hab in meiner Dienstzeit mit etlichen Soldaten geredet, die im Einsatz waren und da hört man ganz andere Geschichten. Das sind aber Einzelfälle und der Bund geht dann da schon intern dagegen vor, die sind ja auch nicht blöd. Und da ist es wirklich besser, wenn sowas nicht an die Öffentlichkeit dringt, zum Schutze der Kameraden.
      Kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Es hat mal einen Kameraden gegeben, ein Kraftfahrer, der sich im Kosovo einen Spass draus gemacht hat streunende Hunde, von denen es dort etliche gibt, totzufahren.
      Und das ist noch eine von den "harmloseren" Geschichten, den Rest will ich nicht breittreten...