Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

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    • Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

      Hi,

      ich, bzw. meine Holde sucht von Bernt Spiegel das Buch " Die obere Hälfte des Motorrads "

      Hat das zufällig jemand zu Hause, braucht es nicht mehr und würde es verkaufen ?

      Angebote bitte per PN

      :wink:
    • RE: Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

      Original von guzziwerni
      Also ich hab's, liest aber momentan mein Junior.

      Denke mal so in 14 Tagen wär es frei :nicken: :nicken:


      Wenn Du dann an uns mal denken könntest,wäre das echt nett :nicken:

      :wink2:
    • RE: Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

      Original von rico.westie
      um was gehts da, bei dem buch???? :nixweiss:


      guggst Du:

      Produktbeschreibungen

      Aus der Amazon.de Redaktion
      Motorradfahren ist eigentlich einfach. Außer man versucht es zu erklären. Aber Universitätsprofessor und Motorrad-Instruktor Bernt Spiegel ist wie kaum ein Zweiter qualifiziert, diese schwierige Aufgabe mit Akribie zu bewältigen. Dabei geht es ihm vor allem darum, was beim Motorradfahren im Kopf passiert: Welche Hirnareale verleiten zu riskanten Überholmanövern? Wie kann ein Zweiradlenker geradezu spüren, wann das Hinterrad auszubrechen droht? Und wie lässt sich dieses Wissen für mehr Sicherheit im Verkehr nutzen?
      Das Buch ist voll gepackt mit klugen und überraschenden Fakten. Wer hätte etwa gedacht, dass in schnellen Kurven der Lenker nach außen eingeschlagen wird? Um so bedauerlicher, dass dieser Klassiker der gehobenen Motorradliteratur, der nunmehr bereits in seiner sechsten Auflage erscheint, nicht leicht lesbar ist. Denn der Herr Professor will ja auch den kleinsten Nebenaspekt nicht vergessen. Im schlimmsten Fall wird man deshalb aus dem Lauftext in den Anhang verwiesen, wo überlange, abschweifende Fußnoten lauern. Dort folgt dann ein Verweis ins Glossar -- und von da wird man dann an eine andere Stelle im Lauftext zurückgeschickt.

      Spiegel schreibt, dass er mit seinem Motorrad wiederholt in gefährliche Situationen geraten sei, weil er vor lauter Analysieren fast Strecke und Verkehr vergessen habe. Und auch beim Schreiben verlässt sich der Motorad-Guru mehr auf seinen Kopf als auf seinen Bauch. Wer sich jedoch durchbeißt, wird -- wie bereits sehr viele andere Motorad-Fans -- mit einer beeindruckenden Faktenfülle großzügig vesorgt. --Günther Strauss

      Kurzbeschreibung
      Von Pferden und Menschen

      Es ist schon ein Weilchen her, dass sich Kaiser Karl V. die höchst philosophische Frage stellte, ob das Pferd Teil des Reiters sei oder der Reiter ein Teil des Pferdes. Die Frage selbst ist heute wieder interessant, vor allem für Motorradfahrer. Die meisten der Jungs und Mädels mit den Integralhelmen wissen freilich längst die Antwort: Nur wenn Mensch und Maschine eine Einheit bilden, fährt man schnell, sicher und vor allem gut Motorrad. Doch das was so spielerisch-leicht aussieht, ist in Wirklichkeit eine höchst komplexe Angelegenheit, die ein unglaublich hohes Maß an Koordination, Konzentration und Anpassungsfähigkeit erfordert. Bernt Spiegel zeigt in seinem Buch, wie man die Einheit von Fahrer und Maschine wirklich erreicht. Diese "ganz andere Fahrschule" beschreibt auch die Grundlagen der Fahrphysik, wie man ein perfektes Fahrertraining aufbaut und seine Fähigkeiten im Sattel realistisch einschätzt. Denn auch das ist klar: Gutes Motorradfahren fängt immer im Kopf an.

      Der Bestseller - erweitert und aktualisiert



      Quelle: Amazon.de
    • Spiegel-Fibel

      Nahmdt !

      Ich bin von Bernt Spiegel fast noch begeisterter, als von meinen beiden BMWs, und das will was heissen. Ich habe das Buch bestimmt 10-15 mal gelesen, und es wird inzwischen mal wieder allerhöchste Zeit für einen neuen Durchgang.

      Spiegel ist ein inzwischen 80-jähriger Psychologieprofessor, der vor allem im Bereich der Marktforschung tätig gewesen ist - und im Verkehrsbereich. Seine ersten wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Strassenverkehr sind aus den fünfziger Jahren. Er fährt auch ungefähr seit 60 Jahren Motorrad - und nicht schlecht. In einem Interview zu seinem 80. Gebu sagte er, er hört dann auf, Motorrad zu fahren, wenn er mit seiner aktuellen Fireblade die Nordschleife vom Nürburgring nicht mehr unter 9 Minuten schafft. Das soll diesem Rennopa von denen, die ihn etwas abschätzig als Theoretiker bezeichnen, erst mal einer nachmachen; der Autor versteht durchaus nicht nur theoretisch, worüber er schreibt.

      Theoretisch ist indessen dieses Buch. Es beginnt mit der Fahrphysik des Zweirades und führt dann in einem - wie ich finde - spannenden Bogen zur Psychologie des Motorradfahrers. Und das Motorradfahren sehr viel mit der Psyche zu tun hat, weiß eigentlich jeder: die, die es können, wissen es, und die, die so ihre Probleme haben, die wissen es erst recht. Und die, die es können (oder zu können meinen), können dieses Buch zur Verbesserung ihres "Verständnisses" ebenso mit Gewinn lesen, wie diejenigen, die so ihre Problemchen haben. Mir jedenfalls hat es bei meinen Problemchen imens geholfen.

      Das Buch ist, trotz einer recht "flotten Schreibe" eines mit durchaus ernsthaftem wissenschaftlichen Anspruch, und daher leider nicht einfach zu lesen. Es will regelrecht studiert sein - aber dafür ist ja jetzt die richtige Jahreszeit - nicht nur für die Saisonkennzeichen-Weicheier :wink2:

      Das Buch endet mit konkreten, praktischen Empfehlungen für die Verbesserung des eigenen Fahrstils, die aus den vorangehenden Darlegungen von Physik und Psychologie des Motorradfahrens heraus entwickelt werden. Übrigens hat er dieses Jahr noch ein Übungsbuch mit Trainingskarten für den TRS nachgeschoben, daß ich ebenfalls nur empfehlen kann.

      Ein Beispiel möchte ich zum Schluß mal nennen: den Fehlerzähler.

      Im Leistungssport verwendet man zuweilen wirklich ein Zählwerk, daß bei jeder Betätigung um eine Ziffer weiterzählt, und man normalerweise z.B. als Rundezähler verwendet, um Fehler zu zählen. Ein Fehler ist dabei jedes Fahrmanöver, daß man genau so, wie es abgelaufen ist, nicht wiederholen möchte. Immer dann, wenn man etwas - und sei es auch nur ein wenig - anders machen möchte, wird der Fehlerzähler betätigt. An die Stelle des Zählwerks empfiehlt Spiegel "symbolisch" z.B. einen Schraubenkopf am Lenker zu drücken - bei mir ist es die Oberseite des Choke-Hebels.

      Immer dann, wenn ich eine Kurve ein bischen zu schnell angefahren bin, es beim schalten ruckelt, ich zu lange mit gezogener Kupplung an der Ampel gestanden war oder einen Kanaldeckel, den ich umfahren wollte, doch noch ein bissl "mitgenommen" habe, oder in den "Traktorblick" verfalle, drücke ich diesen Fehlerzähler.

      Das Ergebnis dieser ganz einfachen Maßnahme, die einem bei den ersten Versuchen durchaus ein wenig idiotisch vorkommen kann, ist eine enorme Verbesserung des Fahrstils. Man fährt schon nach kurzer Zeit wesentlich runder und flüssiger, besser eben - und dadurch auch ganz zwanglos etwas schneller.

      Der Sinn und Zweck der Übung ist ein psychologischer: das Fehlerbewußtsein wird geschärft. Jeder Fahrfehler wird durch jenen symbolischen Akt quittiert und registriert, anstatt - wie gewöhnlich - schnell wieder verdrängt.

      Man sollte es einfach mal probieren damit !

      Gruß

      Kroni
    • Achtung ,meine ureigene Meinung ;

      Die Schreibweise des Herrn Spiegel ist schon manchmal sehr "studiert " und theoretisch .

      Teilweise brauchst ein Fremwörter -Lexikon ,also hab ich des Buch hergeschenkt und machs wie früher : fahren ,sonst nix .

      Aus Mopedfahren wird eine Wissenschaft gemacht , z.B. Fehlerzählen ;
      macht doch auch keiner mit der Dose ,oder doch ? :nixweiss:

      Gruß
    • Ich habe das Buch auch und muss mich da Wolfers anschliessen.

      Wie manche wissen habe ich eine proffesionelle Ausbildung zum Motorrad Instruktor gemacht.

      Desweiteren war ich im Motorsport sehr erfolgreich und mit diesem ganzen Hintergrund bleibe ich dabei: Viel zu theoretisch und nur für Profis gut.

      Wer dieses Buch lesen und umsetzen kann, hätte ein Studium in Psychologie mit links absolviert.

      Ich verstehe viele der Tips ganz gut, weiss aber, dass der durchschnittliche Fahrer damit überfordert ist.

      Man kann sicher einzelene, auf sich zutreffende und umzusetzende Massnahmen anwenden, aber eben nur einen Bruchteil.

      Schnell wird einem das Lesen anstrengend, wenn man die Praxisbezüge dazu nicht hat und eben auch deren Umsetzung.

      Für meine Begriffe wird das Buch zu hoch gelobt.
      Jedes Gespräch mit einem Profi ist da greifbarer als sich die Theorie aus Blickwinkel eines sehr gut fahrenden Psychologen zu lesen.

      Mike, der auch viel vom Bernt hält, aber nicht viel von Selbsterlenen durch lesen DIESES Buches.
    • Original von Mikebike
      ... Viel zu theoretisch und nur für Profis gut.

      Wer dieses Buch lesen und umsetzen kann, hätte ein Studium in Psychologie mit links absolviert.

      ...


      Für alle Anderen gibt es ja die "Light-Version" hier.

      Grüße
    • RE: Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

      Original von BMW-Tom
      Hi,

      ich, bzw. meine Holde sucht von Bernt Spiegel das Buch " Die obere Hälfte des Motorrads "

      Hat das zufällig jemand zu Hause, braucht es nicht mehr und würde es verkaufen ?

      Angebote bitte per PN

      :wink:

      Amazon verkauft das auch
      Das Buch ist Pflichtlektüre für jeden Motorradfahrer :top:
    • RE: Buch:" Die obere Hälfte des Motorrads "

      Und wer alle Teile der Buchreihe durchgelesen und die Tipps auch anschließend in der Praxis angewandt hat, der wird sich dann auch diese Lektüre kaufen....müssen ;)
      MfG Markus

      Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen sich zu betrinken um die Zeit mit Narren zu verbringen! :nuts:
      Ernest Hemingway

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