Freitag, 24.6.2011

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  • Route: Start bei 2956 Km

    Sighisoara – Bunesti – Viscri – Rupea – Fantana – Parau – Sinca Veche – Zarnesti – Bran – Podul Dambovitei – Rucar – Campulung – Domnesti – Curtea di Arges – Ramnicu Valcea – Calimanesti – Talmaciu - Bradu

    Ende bei 3418 Km; gefahrene Strecke 462

    Das üppige Frühstück im Hotel Wagner stärkt uns auf unserer Weiterreise mit dem heutigen Ziel Bradu in der Nähe von Sibiu. Doch unser erster Zwischenstopp ist nach dem Abzweig in Bunesti der kleine Ort Viscri (Deutsch-Weiskirch). Die Straße von Viscri ähnelt eher einer Off-Road Piste, was unserem Thomasle ja nicht grad missfällt :)












    Der erste Versuch zur Burg zu kommen misslingt, das der Weg dort hin in einem miserablen Zustand ist. Also wenden auf engstem Raum, gar nicht so einfach mit den schweren Viechern, aber wir legen sie nicht hin.







    Die nächste Querstraße ist da schon ein wenig leichter zu bewältigen und wir fahren auf der Hinterseite zur Burg rauf. Am Friedhof halten wir an.












    Thomas glaub das Harald's GS irgendwie kocht. Vielleicht mit Alfred Biolek, oder Alfons Schubeck?
    Doch weit gefehlt, ein 80er Nagel hat sich in den Hinterreifen der GS verliebt und sich mit ihm vereinigt. Klasse........und das im hintersten Ecke.
    Der platte Reifen hat aber nicht die Rechnung mit den 3 Abenteurern gemacht.
    Ruck zuck hat Sir Harald zu Stein den Reifen ausgebaut. Ich steuer dann das Flickzeug, ein paar blöde Kommentare und Bilder bei. Thomas ist dann beim Flicken behilflich. Die beiden haben das innerhalb von einer guten halben Stunde erledigt.
























    Den Besuch auf der Burg lassen wir aus zeitlichen Gründen nun ausfallen und düsen über eine Staubpiste wieder auf die 13 nach Rupea.

    Thomas der nun in seinem Element ist, staubt er Harald und mich mächtig ein. Es macht trotzdem gehörigen Spaß und der Reifen scheint zu halten. Nach einer Druckkontrolle in Ruppea schlagen wir mit funktionstüchtigem Reifen südliche Richtung ein. Die Sonne brennt uns mächtig auf dem Pelz.













    Auf der Straße 1J die auch eher Off-road Charakter hat, hobbeln wir bis Sercaja. Am örtlichen Freibad wird mit kühlen Getränken der Durst gestillt.







    Vor Persani verlassen wir die 1 über die 104A um dann in Sinca Veche auf die 73A abzubiegen. Diese bringt uns dann in die Tourihochburg Bran. Apropos Burg, hier steht das alte Gemäuer der Grafen Dracula. Da sehr viele andere Leute das Schloß besichtigen, tun wir uns das nicht an und machen nur ein paar Bilder als Beweis.










    Traumhaft sonniges Wetter begleitet uns 3 Freunde weiterhin auf der Bundesstraße 73. Die Temperatur steigt auf über 30°.











































    Fundata, Valea Mare sind die nächsten Orte und in Curtea de Arges soll der Transfargarasan anfangen. Wir suchen den Anfang. Doch es ist der Anfang einer 1 ½ stündigen Fahrt quer durch die Landschaft um Curtea de Arges. Einige Orte kennen wir schon in und auswendig. An einer Tanke treffen wir auf polnische Biker mit ihren Krädern der verschiedensten Gattungen. Die Kollegen haben den Transfargarasan trotz umgefallener Bäume und sehr schlechter Straße angeblich überquert.









    Gut, los geht’s,die Zeit wird langsam knapp. Wollten wir heute nicht noch bis Bradu?
    Doch nach den verfahren der nächste Genickschlag. Wir stehen vor dem Hinweisschild, daß uns die Weiterfahrt über den Pass verbietet.



    Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Parallelroute 7 via Ramnicu Valcea zu nehmen.
























    Bei starken LKW-Verkehr müssen richtung Sibiu 90 Km bewältigen. Mit einer Stunde verspätung treffen wir in der Pension Izu ein. Petra und Thorsten erwarten uns bereits.
    Das Hallo ist groß. Man hat ja nicht jeden Tag die Gelegenheit ein Kneipentreffen in Rumänien zu veranstalten.

    Uns langt es und nach 460 Km sind wir fertig mit der Welt. Jetzt unter die Dusche, essen und trinken. Wir haben uns einiges von unseren Reisen zu erzählen.





























    Es ist 1:00 Uhr und wir fallen in unsere Betten.
    Und ich hab jetzt keine Lust mehr über diesen Tag zu schreiben. Das langt!

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