IDM SUPERBIKE: Doppel-Pole für alpha-BMW

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    • IDM SUPERBIKE: Doppel-Pole für alpha-BMW

      IDM SUPERBIKE: Ranseder holt Doppelsieg in der Eifel
      Der Technogym Racing Austria Fritze Tuning-Pilot Michael Ranseder hat auch den zweiten Lauf der IDM SUPERBIKE gewonnen. Vor 15.800 Zuschauern und bei bestem Motorradwetter triumphierte der BMW S 1000 RR-Pilot über seinen Markenkollegen Troy Herfoss (RAC Racing BMW), der erst in der letzten Runde die Führung endgültig abgeben musste. Rang drei ging an eine weitere BMW – Gareth Jones holte für das Wilbers BMW racing Team ein weiteres Podest.

      Wie schon im ersten Lauf setzte sich Karl Muggeridge gleich an die Spitze. Aus der ersten Runde kam er schon mit 0,7 Sekunden Vorsprung zurück, Nigon, Herfoss, Ranseder und Arie Vox sollten ihm folgen.

      In der dritten Runde bereits war Herfoss wieder an Muggeridge dran, wenig später übernahm er die Führung – mit Ranseder auf dem Vormarsch auf Rang zwei. Der schob sich immer weiter an den Australier vor sich heran. In Runde sieben dann übernahm Ranseder die Führung.

      Während Ranseder nun versuchte, sich etwas abzusetzen, entbrannte um Rang zwei ein Sechskampf. Hier waren es Herfoss, Jones, Nigon, Teuchert, Muggeridge und Matej Smrz, die um die letzten beiden Podestplätze fighteten.

      Aber Ranseder durfte sich nicht in Sicherheit wiegen – Herfoss übernahm fast etwas überraschend in der 14. Runde wieder die Führung. Ranseder antwortete aber gleich mit schnellsten Rennrunden und schob sich wieder an Herfoss heran. Allerdings konnte der RAC BMW Racing-Pilot immer sofort antworten und hielt den Österreicher auf Distanz.

      Doch Ranseder ließ es auf die letzte Runde ankommen. Er ging an Herfoss vorbei und der stand nun seinerseits unter Druck. Als Ranseder Ausgangs NGK-Schikane noch einen Fast-Highsider abfangen musste, vergab Herfoss aber seine Chance, wieder ran zu kommen. Am Ende gewann der Österreicher mit vier Zehnteln Vorsprung.

      Hinter dem Führungsduo konnten die Verfolger das Tempo nicht ganz mitgehen, doch der Fight zwischen Erwan Nigon und Gareth Jones war nicht minder sehenswert. Auch hier sollte es erst in der letzten Runde entschieden werden – und erneut musste Nigon, wie schon im Mittagsrennen, den Kürzeren gegen Jones ziehen.

      Smrz holte sich Rang fünf, vor Teuchert, Muggeridge, Tode, Giuseppetti und Glöckner. Reiterberger, Resch, Hansen, Massei und Sikora komplettierten die Top 15.

      Ranseder gewinnt ersten IDM SUPERBIKE-Lauf
      Der Österreicher Michael Ranseder vom Technogym Racing Austria – Fritze Tuning Team hat den ersten Lauf der IDM SUPERBIKE gewonnen. Auf seiner BMW S 1000 RR bewahrt der ehemalige IDM 125-Meister zunächst die Ruhe und schob sich erst in der Schlussphase an die Spitze. Gareth Jones und Jörg Teuchert bescherten dem Wilber-BMW-racing Team die Ränge zwei und drei.

      Es war ein wahrer IDM SUPERBIKE-Thriller, der im ersten Lauf in der Eifel entbrannte. Den Start gewann zunächst Nigon, aber bereits Ausgangs der Mercedes Arena hatte Karl Muggeridge sich auf Position eins gekämpft. Doch der Franzose schlug zurück und versuchte sein Heil in der Flucht.

      Dies dauerte aber nicht lange, denn der Australier Jones schloss wieder zu seinem BMW-Markenkollegen auf und verwickelte ihn in einen harten Fight um die Führung – was den Konkurrenten Jörg Teuchert und Michael Ranseder in die Hände spielte. Diese Kampfgruppe schob sich wieder zu den Führenden heran und alles sollte erst in den letzten drei Runden entschieden werden. Am Ende war es Ranseder, der knapp vor Jones und Teuchert gewann. Der lange Führende Nigon musste sich mit Rang vier begnügen.

      Ghisbert van Ginhoven hatte bis zum letzten Renndrittel noch mit Teuchert und Ranseder mithalten konnten, musste dann aber Dampf rausnehmen. Muggeridge fuhr mit seiner Honda als bester Nicht-BMW-Pilot auf den sechsten Rang.

      Dario Giuseppetti konnte die Schmach des 17. Startplatzes aus Reihe fünf revidieren und hlte Rang sieben – vor Race-Lady Lucy Glöckner. Die junge Frau aus Nordhorn deklassierte dabei den sonstigen FIM Superstock 1000 Weltmeisterschafts-Piloten Markus Reiterberger, der einfach keinen Weg an der Vize-Meisterin des Yamaha-Cups aus dem Vorjahr fand.

      Rang zehn ging an Arne Tode – vor Troy Herfoss, Ireneusz Sikora, Fabio Massei, Arie Vos und Luca Hansen. Branko Srdanov und Peter Preussler schafften es ins Ziel, Matej Smrz fiel mit technischem Defekt aus. Daniel Kartheininger und Roland Resch stürzten.

      Das Van Zon-alpha Technik-BMW Racing Team hat sich mit dem Franzosen Erwan Nigon und dem Niederländer Arie Vos auf dem Nürburgring die Pole Position und den zweiten Startplatz gesichert. Das Duo fuhr diese Doppel-Pole des Teams in den beiden nassen Qualifikationstrainings heraus. Es ist die erste IDM-Pole für Reifenhersteller Michelin.

      Der Regengott zeigte sich in der Eifel alles andere als der IDM gnädig. Bereits am frühen Morgen öffneten sich die Himmelsschleusen und beide Qualifikationssitzungen der IDM SUPERBIKE fanden im Nassen statt. Nigon sicherte sich bereits in der ersten Session die Bestzeit, obwohl am Nachmittag zumindest kein Regen mehr nach kam.

      Die Startplätze drei und vier gingen ebenfalls an Teamkollegen: Karl Muggeridge und Arne Tode bescherten Teamchef Jens Holzhauer vom gleichnamigen Rennstall die erste Reihe. Die beiden Honda-Piloten blieben auf ihren jeweiligen besten Runden nur rund eine halbe Sekunde hinter dem Pace-Setter zurück.

      Reihe zwei wird morgen vom Österreicher Michael Ranseder eröffnet, es folgt sein BMW-Markenkollege Ghisbert van Ginhoven. Roland Resch stellte als Siebter die beste Suzuki, vor einer weiteren BMW, gefahren von Troy Herfoss. Fabio Massei – ein italienischer Gaststarter aus dem Superstock 1000 Welt-Cup, machte die Top Ten rund.

      Meisterschaftsleader Jörg Teuchert kam über den elften Startplatz nicht hinaus und verlor auf die Bestzeit bereits 2,6 Sekunden. Doch der Hersbrucker Ex-Weltmeister klassierte sich noch vor Markus Reiterberger – ebenfalls mit einem Gaststart aus dem FIM Superstock 1000 Cup dabei – und vor seinem härtesten Meisterschaftskonkurrenten Matej Smrz. Der tschechische Yamaha-Pilot kam über Rang 13 nicht hinaus und büßte bereit sdrei Sekunden auf die Spitze ein. Nur ganz knapp klassierte er sich vor Race-Lady Lucy Glöckner.

      Doch Probleme hatten auch andere: Dario Giuseppetti kam mit der Hertrampf-Ducati nicht über Startplatz 17 hinter Peter Preussler und Branko Srdanov hinaus. Luca Hansen – Teamkollege von Smrz, belegte hinter Ireneusz Sikora den 19. Startplatz. Daniel Kartheininger holte Platz 20, Meik Minnerop wurde beim IDM SUPERBIKE-Debüt 21. Lars Hindsch schaffte die Qualifikation nicht.

      Stürze gab es bei diesen Bedingungen logischerweise einige zu beklagen. Bereits am Vormittag lag Matej Smrz auf der Nase, ihm folgten unter anderen Troy Herfoss und Gareth Jones. Das Training musste sogar kurzzeitig abgebrochen werden, um die Piste zu reinigen. Im zweiten Qualifying erwischte es neben Daniel Kartheininger auch Ghisbert van Ginhoven und Lars Hindsch, der vorsorglich zur Untersuchung ins Medical Center gebracht werden musste.

      Bereits am Freitag gab es einen schlimmen Sturz zu beklagen. Der Reichenbacher Sascha Hommel vom HPC-Power Suzuki-Racing Team brach sich dabei das rechte Schlüsselbein sechsfach. Bereits in der Nacht zum Samstag wurde er operiert und die Bruchstelle mit drei Platten fixiert.


      Quelle:hier

      Tabelle:

      1 Ranseder Michael Antiesenhofen AUT
      2 Teuchert Jörg Hersbruck GER
      3 Nigon Erwan Riom FRA
      4 Jones Gareth Canungra AUS
      5 Smrz Matej Budejovice CZE
      6 Herfoss Troy New South Wales AUS
      7 Muggeridge Karl Wallisellen AUS
      8 Giuseppetti Dario Berlin GER
      9 Tode Arne Meerane GER
      10 Resch Roland Mödling AUT