Autobahn "platzt" auf, Biker Tot

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    • Vom Blitz getroffen ist Schicksal das hier ist bekannt und hat sogar einen Namen.
      Der Belag funktioniert bei uns eben nicht da wir zu groß Temperaturunterschiede haben. deshab Teert man auch. eigentlich gehört der Dreck raus nur........
      Kurz, man kann es dann auch Schicksal nennen wenn jemand in ein Loch fährt oder auf Splitt ausrutscht.

      Gruß
      Roland
    • Vier Kolleginnen meiner Sozia sind kurz vor dem Biker mit dem Auto über die Sprungschanze. Mehr oder weniger sind sie alle mit dem Schreck davon gekommen. Als sie aus dem Auto gekrochen sind bzw. an der Böschung hockten, kriegten sie sozusagen live mit, wie der Biker drüber fuhr und ums Leben kam. Das ist eine so krasse Geschichte...!

      Und dann meinte gestern so ein schlauer Professor im Radio, dass es immer noch besser sei, Betonautobahnen zu bauen, weil da ja im Jahr nur einer ums Leben kommt, vergleichsweise aber in einem Monat vier Leute an einem Baum landen und sterben. Asphalt hätte wiederum den Nachteil, dass bei viel Schwerlastverkehr sich Spurrinnen bilden, was dann wieder nach sich ziehen solle, dass es Aquaplaning geben würde...

      Ironiemodus an: Ach ja okay wenn das so ist, dann is ja wurscht. Opfert sich halt mal einer auf einer Betonautobahn. Hauptsach billig isses, und es gibt kein Aquaplaning.

      Sorry, aber das kapier ich wieder mal nicht.

      Ganz saublöder Vergleich von mir: Man kann zum Mond fliegen, man kann Killerdrohnen bauen, Strom durch Kernkraft erzeugen, Mails weltweit abhören, aber Autobahnen kriegt man nicht in den Griff???
      Naja okay, ist ja auch nur ein Toter... (Modus aus).

      Ich geh mal eine Runde kotzen...
    • 1- Können wir keinen Killerdrohnen bauen, also schaffen wir das mit den Autobahnen auch nicht.

      Mal ernsthaft:
      Das ist ein verdammt heikles Thema. Und so fürchterlich unrecht hat der schlaue Professor auch wieder nicht. Man sollte das genau so wenig pauschalieren, wie tödliche Unfälle die durch eigenes Verschulden entstanden sind. Und von letzteren gibt es leider im Vergleich täglich 1000% mehr.
      Wen soll man nun dafür Verantwortlich machen?
      Die zuständige Behörde?
      Den Straßenwart, der 15 min vorher mit dem Messwagen dort gefahren ist?
      Das Wetter?
      Die Politik?

      Der arme Kerl war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
      Ich will hier niemanden in Schutz nehmen, aber warum hat niemand vorher auf dieses Problem hingewiesen? Weil es noch nie so extrem aufgetreten ist.
      Gruß Duc

      Früher war Sex sicher und Motorsport lebensgefährlich.
      Heute ist es umgekehrt....
    • Original von Dr.Schulze
      Vier Kolleginnen meiner Sozia sind kurz vor dem Biker mit dem Auto über die Sprungschanze. Mehr oder weniger sind sie alle mit dem Schreck davon gekommen. Als sie aus dem Auto gekrochen sind bzw. an der Böschung hockten, kriegten sie sozusagen live mit, wie der Biker drüber fuhr und ums Leben kam. Das ist eine so krasse Geschichte...!

      Und dann meinte gestern so ein schlauer Professor im Radio, dass es immer noch besser sei, Betonautobahnen zu bauen, weil da ja im Jahr nur einer ums Leben kommt, vergleichsweise aber in einem Monat vier Leute an einem Baum landen und sterben. Asphalt hätte wiederum den Nachteil, dass bei viel Schwerlastverkehr sich Spurrinnen bilden, was dann wieder nach sich ziehen solle, dass es Aquaplaning geben würde...

      Ironiemodus an: Ach ja okay wenn das so ist, dann is ja wurscht. Opfert sich halt mal einer auf einer Betonautobahn. Hauptsach billig isses, und es gibt kein Aquaplaning.

      Sorry, aber das kapier ich wieder mal nicht.

      Ganz saublöder Vergleich von mir: Man kann zum Mond fliegen, man kann Killerdrohnen bauen, Strom durch Kernkraft erzeugen, Mails weltweit abhören, aber Autobahnen kriegt man nicht in den Griff???
      Naja okay, ist ja auch nur ein Toter... (Modus aus).

      Ich geh mal eine Runde kotzen...



      das ist so nicht ganz richtig:

      guetegemeinschaft-beton.de/pdf/startseite.html

      sagt u.a.:

      "Hitzeschäden treten an alten bzw. sehr alten Fahrbahndecken mit damals erforderlichen Deckendicken von 20 bis 22 cm auf. Diese Betondecken haben ihre Lebensdauer von ca. 30 Jahren erreicht bzw. in vielen Fällen sogar überschritten."

      Und weiter:

      "Die Gütegemeinschaft Verkehrsflächen aus Beton e. V. weist darauf hin, dass die v. g. Problematik bei modernen Betondecken nicht zu erwarten ist. Aufgrund der stark gestiegenen Verkehrsbelastung weisen die Fahrbahndecken inzwischen Einbaustärken von bis zu 30 cm auf."

      Betroffene Autobahnen lt. ADAC:

      adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/blow_up.aspx

      "Derzeit werden Hitzeschäden bzw. die Gefahr von Hitzeschäden unter anderem von den bayerischen Autobahnen A 3, A 7, A 92, A 93 und A 94 gemeldet. Aber auch auf der A 9 Nürnberg - Halle/Leipzig zwischen Droyßig und Naumburg ist die Fahrbahn aufgebrochen."

      aus gegebenem Anlaß, derzeit ist es ja wieder ziemlich warm....

      (Leute, paßt auf, wo Ihr fahrt...)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berlinsky ()