Kardan

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Melde dich doch ganz einfach, schnell und kostenlos an. Anschließend stehen dir alle Funktionen im Forum zur Verfügung.

    • Hi Bikerkollegen,

      mit meiner ersten K 1200 S sind mein Sohn und ich 120 Tsd km gefahren bis wir sie dann vor 2 Jahren verkauft haben. Es hat nie Defekte, Reparaturen etc. gegeben. Und hier das Thema: auch beim Kardan nicht.

      Da die K (leider) nicht mehr produziert wird habe, ich mir 2015 eine gebrauchte K gekauft. Die hat inzwischen 80 Tsd drauf und es war noch nie was „fällig“ an Repartur etc. , auch beim Kardan nicht.

      Nun die Frage ist es den Bikern unter Euch, die Motorräder mit Kardan fahren, auch so ergangen?

      Gruss

      Martin.1111
    • Mein erstes Kardan-Mopped war 1980 eine Honda CX 500 C. Prima Maschine, mit den damals gängigen Schwächen (Fahrwerk, Bremsen). Habe ich 38.000 km gefahren und dann einem Kumpel von der Bundeswehr verkauft, der sie heute noch hat.

      Nach der Familien-Pause wollte ich im Oktober 1997 wieder Moppedfahren. Ich hab mir 2 runtergeranzte, kaputte CX 500 für DM 1500;- gekauft (eine Blaue, eine Rote),und dann im Winter 97/98 aus Zwei mach Eins praktiziert. Motor von der Einen, Rahmen von der Anderen , hatte ja beide Briefe. Nach dem Zusammenbau habe ich dann noch das unsägliche hintere Schutzblech gekappt und alles neu lackiert. Sah dann so aus:

      CX2.jpg

      Beim Tüv gab es dann auch keinerlei Probleme, lief prima, 180 km/h kein Problem. Ich hab sie dann noch 35.000 km bis Oktober 2004 problemlos gefahren und dann den Fehler gemacht, sie für etwas Größeres an einen Polizisten aus Neustadt/Aisch für € 750,- mit allen Teilen zu verkaufen.

      Seit Juli 2020 fahre ich jetzt die Guzzi V 85TT mit wachsender Begeisterung als Bike Nr. 15 in meiner Historie.

      Anmerken möchte ich noch, dass der Zahnriemenantrieb der beiden Harleys die ich davor gefahren habe, auch ähnlich wartungsfrei war.

      Gruß, Sigi
      Ich freu mich wenn's regnet, weil wenn ich mich nicht freu, regnets auch.
    • Mein erstes Kardan Motorrad war eine Yamaha XZ 550 damit bin ich 130000km gefahren.
      Das zweite eine Yamaha XJ 900, 145000 km.
      Das heutige und damit dritte Kardanmotorrad eine BMW GS 1200 LC mit aktuell105000km.
      Alle drei ohne Kardan Probleme.
      Bei der BMW wird die Kardanwelle laut Hersteller Vorgabe erneuert.
      Serviceaktion Kardanwelle bei 60000km erneuern.
    • nairolF schrieb:

      Wenn man wissen will, ob für das eigene Fahrzeug Rückrufe anstehen, dann kann man hier nachsehen:
      kba-online.de/gpsg/startServlet?adress=gpsg
      Da sind aber meines Wissens nur die Rückrufaktionen gelistet. Bei BMW gibt es viele Werkstattaktionen, die oft "stillschweigend" (heimlich wollte ich jetzt nicht schreiben) durchgeführt werden und diese sind nicht beim KBA gelistet. Ich bekomme jetzt bei meiner 16 Jahre alten 1200GS auch noch neue Bremsscheiben von BMW. Wurde bisher nicht gemacht, da sie das letzte Mal 2009 bei BMW war. Ich habe es auch nur durch Zufall erfahren. Auch die Kraftstoffpumpenaktion (Austausch der Pumpe) wird kostenlos durchgeführt. Gilt übrigens für fast alle 1200 GS Luftis.

      Gruss Carlos
    • Hallo, Probleme sind bei BMW GS 1250 und 1200 durch Korrosion entstanden. Der Längenausgleich der Kardanwelle funktionierte nicht mehr, dabei kam es zu Schäden am Winkelgetriebe der Hinterachse. Derzeit werden bei den GS Modellen und bei den Behördenfahrzeugen RT vorne und hinten Gummiventile eingebaut um Schwitzwasser, bzw. eingedrungenes Wasser nach außen führen zu können. Dies betrifft vorrangig Fahrzeuge welche im Gelände eingesetzt wurden, bzw. Fahrzeuge welche überproportional Regenfahrten absolvieren.
    • Lefuet schrieb:

      Hallo, Probleme sind bei BMW GS 1250 und 1200 durch Korrosion entstanden. Der Längenausgleich der Kardanwelle funktionierte nicht mehr, dabei kam es zu Schäden am Winkelgetriebe der Hinterachse.
      So habe ich das auch verstanden und in entsprechenden Videos sehen können. Die beiden Bauteile sind schlicht durch Rost "verbacken", damit ist kein Längenausgleich mehr möglich, mit den daraus resultierenden Schäden.