Reiseenduro

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    • Kommt darauf an.
      Ausschließlich Straße oder auch unbefestigte Wege?
      Solo, oder mit Sozia?
      Soll es wirklich gemütlich sein?
      Werden viele elektronische Helferlein benötigt?

      Africa Twin ist ein nettes Fahrzeug, mir aber zu schwer, wenn es abseits der befestigten Straßen geht.
      Meine Präferenz ginge in Richtung Tenere und Tuareg. Letztere lässt sich wirklich schön fahren und ist mit 80PS auch nicht untermotorisiert.
      Gruss, Floh

      Siegen, stürzen oder Defekt vortäuschen - kann ich!

      It's not the speed that kills. It's the sudden stop.
    • nairolF schrieb:

      Meine Präferenz ginge in Richtung Tenere und Tuareg. Letztere lässt sich wirklich schön fahren und ist mit 80PS auch nicht untermotorisiert.
      Es kommt halt darauf an, was man genau unter einer Reiseenduro versteht. Jeder hat da so seine Vorstellungen. Wichtig ist auch, ob ich mit der Reiseenduro auch mal ins leichte Gelände will oder ob ich sie ausschließlich auf befestigten Straßen bewegen will. Für mich ist der Langstreckenkomfort, auch für große Menschen sehr wichtig und auch eine vernünftige Gepäckunterbringung. Und auf Bergstraßen sollte sie sich auch noch zügig bewegen lassen. Auch für die Sozia sollte sie bequem sein. Einfach die Eierlegendewollmilchsau. Und da bleibt für mich halt nur eine übrig. ^^

      Gruss Carlos

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carlos ()

    • @Martin.1111


      Ich versteh schon, was Du meinst. Ich habe hier eine feststehende Meinung.

      Mit dem Bike reisen heißt für mich "Der Weg ist das Ziel".

      Leider gibt es im Segment "Reiseenduro", also wartungs-freie/-arme,
      zuverlässige Motorräder tatsächlich nur 2 Alternativen (Kardan, hohe
      Reichweite) mit ergonomisch guter Sitzposition.

      Die allseits bekannte GS und meine, wobei die Guzzi serienmäßig mit
      Dingen ausgestattet ist, die man bei BMW erst zukaufen muß. U.A.
      Heizgriffe, BT-Router, der in Kombination mit einer Smartphone-App von
      Moto Guzzi das Navi direkt auf das Cockpit projeziert, RW 450 km + ,
      Koffer, Tempomat, usw.

      Gruß, Sigi
      Ich freu mich wenn's regnet, weil wenn ich mich nicht freu, regnets auch.
    • Martin.1111 schrieb:

      Hi Sigi,

      man das ist die Antwort, auf die ich gewartet habe. Ich habe selbst mal eine GS ca 50 Tsd km gefahren und war nicht so besonders zufrieden. Wenn‘s mal schneller gehen sollte, dann fing der Lenker zu wackeln an. Die Sitzposition habe ich nicht so prickelnd empfunden. Wirklich lange fahren, weil man „endlich heim kommen will“ war anstrengend für den Allerwertesten. Da ist meine jetzige komfortabler. Auch die Aufpreisliste bei der Windmühle ist enorm.

      Ich bin selber am überlegen (Carlos Frage nach Enduros hat den Thread ausgelöst), ob ich mir ein solches Teil noch hinstellen soll. Das hätte den Vorteil, das mein Moped sich öfters „ausruhen“ kann und ich den einen oder anderen Kundendienst bei der Windmühle vermeiden kann.

      Ich sehe schon, wir müssen baldmöglichst mal ne‘ gemeinsame Tour machen.

      Gruss

      Peter

      PS: ich wohne doch in nem‘ anderen Dorf, in dem wo man nie mehr Urlaub bekommt.
    • Tja... und meine Reiseenduro ist eine KTM 690 Enduro R.
      Ausgestattet mit einem bequemeren Sitz von ConceptSeats, Kettenöler, Rack damit die Satteltasche nicht an den Auspuff kommt, Motorschutz von RallyRaid, stabile Handguards, USB Steckdose, damit das Tablet auf dem OSMand läuft mit Strom versorgt ist und grobstolligen Pirelli MT21.
      Windschutz ist überflüssig, weil mehr als 100 fährt man (ich) damit eigentlich nicht. Dafür halt on- und offroad.
      Kann schon passieren, dass man sie mehrmals am Tag wieder aufheben muss, weil sie umgefallen ist, aber dafür macht es ziemlich Laune.
      Wichtig bei diesem Teil ist halt das Gewicht. Sollte so leicht wie möglich sein. Hab sie jetzt nicht gewogen, aber nach Papieren und Anbauten zu urteilen, dürfte sich das bei 155-160kg bewegen.
      Mit den 12l im Tank kommt man min. 250km weit, für Europa sollte das reichen.
      Und in drei Wochen geht es nach Albanien, Montenegro auf die unaspaltierten Ortsverbindungen.
      Gruss, Floh

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    • Martin.1111 schrieb:

      und ins Gelände fahre ich auch nicht.
      Wir auch nicht. Sind alles Wege. Aber halt ein wenig steiler und rauer als man es bei uns kennt.
      Ist dann mitunter ein wenig deprimierend, wenn man selbst in voller Schutzausrüstung im Schweiße seines Angesichts um sein Leben kommt und dann kommt hupend der albanische Schulbus in Form eines 40 Jahre alten MB207 entgegen.
      Gruss, Floh

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