Motorradtouring Richtung Cevennen

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    • Motorradtouring Richtung Cevennen

      Hallo zusammen,
      obwohl die "Rauchzeichen" für Motorradtouring im Moment und verständlicher Weise eher rar sind, will ich mal die Grobplanung meiner "Juni-Tour" einstellen. Vielleicht hat ja der eine oder die andere wieder Tipps, Routenempfehlungen oder gar Lust auf eine Etappenbegegnung.

      Bei hoffentlich nicht ganz vergeblicher Aussicht auf eine stabile Wetterlage soll es zunächst über die Schwäbische Alb und den Schwarzwald zum ersten Aufenthalt ELSASS/VOGESEN gehen (Colmar, Col de la Schlucht, Pass Le Breitfort).

      Die folgenden Etappen führen ins FRANCE-COMTE (Pont du Diable, Route des Sapins) und in die AUVERGNE mit ihren 70 Vulkan-Hügeln (s.Bild) und entsprechend kurvenreichen Sträßchen drumherum.

      Dann (nach knapp 2 Wochen, 9 Tages- bzw. Vor-Ort-Etappen zwischen 150 und 300 km, 2 Tagen zum Bummeln, für Besichtigungen und Schlemmen) sind die CEVENNEN erreicht und sollen erkundet werden (Tarn, Cirque de Navacelles, Col du Minier, die 65 Kehren um den Col de Malhausette...).

      Bei aller Leidenschaft für das Kurvengewedel muss allerdings auch Gelegenheit sein, einfach mal an einem der südfranzösischen Flüsse im Gras zu liegen, neben sich köstlichen Käse, ein frisches Flute und ein Gläschen sonnenverwöhnten Wein.

      Je nach dem wie viel Sitzfleisch der Hintern dann noch signalisiert, kann über die Ardeche, Lons-le-Saunier, Besancon heinwärts gedüst oder gar noch ein Abstecher in die Haute Alpes erwogen werden. Aber das wäre diesmal sicher nicht der Hauptschwerpunkt der Reise.

      Freu mich auf Eure Tipps und Anregungen -
      Hand zum Gruß - bikerforum-franken.de/attachme…3ed6c7c20fa4e624740240a11Jan
    • Ja. Das ist bedenkenswert. Da die rauhen Straßenbeläge ganz schön Gummi fressen werden. Hat jemand Erfahrung mit Reifenwechsel in Frankreich? Zumal in abgelegeneren Ecken?
      In Sardinien hat sich ein Bekannter den Reifen schon vorab an einen Campingplatz schicken lassen und die benachbarte Werkstatt hat den problemlos aufgezogen. Bei uns würden sich die " Gomeros" da ganz schön zieren, wenn der Reifen nicht bei ihnen gekauft ist - und in Frankreich???
    • Ich bin bei all meinen Motorradfahrten nach und durch Frankreich auf freundliche und hilfsbereite Menschen gestoßen. Kann mir nicht vorstellen, dass es größer Probleme geben könnte im Falle eines notwendig werdenden Reifenwechsels. Ein Mitfahrer, Peppi, hatte mal einen undichten Reifen an einem Samstagnachmittag im tiefsten Cevennenwald, weit ab von größeren Orten. In einer Schlepperschmiede wurde noch gearbeitet. Der Schmied hat den Reifen geflickt. Das Provisorium hat nur bis Montag gehalten. Peppi bekam dann am Cap du Rose, am Mittelmeer, am Montag einen neuen Reifen für seine K.