Leder - oder was!?

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  • Leder - oder was!?

    Ok, ich sehe ein, dass die Rumkurverei in Jeans und Turnschuhen vielleicht grade mal so eben fürs Brötchen holen am Sonntag-Morgen passt.

    Und dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann, für welche Klamotten ich mich letztendlich entscheiden werde, sehe ich auch ein.
    Ich habe aber keine Ahnung, wie es sich mit Stoff fährt. Nur leichter als Leder? Die Jacke wird bleiben, wie sie ist - Leder halt. Nur bei der Hose und den Stiefeln bin ich inzwischen am zweifeln.

    Im Laden anprobieren mag gut und schön sein, aber wie es sich letztendlich auf Dauer in Stoffhosen fahren wird? Sieht das überhaupt aus, mit Lederjacke???

    Wahrscheinlich wurde diese Grundsatzfrage schon mehrfach hier diskutiert, gell. Wäre aber trotzdem nett, wenn sich der eine oder andere dazu äußern würde. Ich will mich halt net ärgern müssen danach...
  • Zu der Sache mit dem Brötchen holen am Sonntag sag ich mal lieber nichts...

    ... ansonsten würde ich zur Lederhose raten. Ist meiner Meinung nach im Fall des Falles einfach sicherer, auch wenn manch Hersteller von hochwertiger und hochpreisiger Textilbekleidung anderes behaupten mag.

    Leder hat sich auch bei mir als sehr robust erwiesen, bei Textilhosen habe ich schon nach kleinsten Rutschern aufgerissene Stellen mit blutigem Oberschenkel darunter erlebt ( Rukka :wow: ).

    Zum Komfort solltest Du unter der Lederhose aber lange Multi-Hightech-Antischwitz-Wäsche tragen.
  • Da muß ich dem Spasstom Recht geben. Ich bin jahrelang mit eher schlechtem Gewissen in Textil gefahren... hab da auch nebenher die Geschichten über Unfälle und deren Folgen gelesen - insbesondere die Hautabschürfungen.
    Gott sei Dank ham dann übern Winter diese kleinen Männchen in meinem Schrank meine Sachen enger genäht. Fazit : Hab mir wieder ne Lederhose gekauft !! Gibts Mittlerweile schon mit Zipper-Lüftungsschlitzen ;)...
    Und grad beim Brötchen holen und in der Stadt passieren die schlimmsten Sachen !! (lt. Statistik)
    Greez Lance
    -------Ich bin der, vor dem mich meine Eltern immer gewarnt haben-------
  • Tom, durch deinen Tipp hat sich das Ganze zu 99,99_% auch schon erledigt (und vor allem bestätigt:-)

    Ob ich mich mit der langen Unterhose werde anfreunden können, wird sich zeigen. Einen ähnlichen Tipp hatte ich schon fürs Skifahren - ich wäre fast umgekommen in dem Angora-Teil - oder war es dann doch Kamelhaar??

    Ausprobieren werde ich es dann spätestens zum Brötchen holen...
  • Grüß dich Lance.

    Also dann - bis dahin keine Brötchen mehr!

    Und vor dem morgigen Ausritt werde ich vorher noch schnell nach Lauf brausen und mir etwas zulegen. Koste es was es wolle. Hauptsache Leder und es passt einigermaßen.

    Dank euch beiden für das kurzfristige Krisenmanagement :-))
  • polo-motorrad.de/group/1018/pr…ail.productdetails.0.html

    Servus miteinander,

    die Diskussion gibts eigentlich schon solange wie es Textilklamotten gibt.

    Schaut euch mal das Teil von Polo an - ich fahr die Hose seit 06/06, meine Frau das Vorgängermodell seit 2004 und wir sind Super zufrieden. Hier haben wir den Kompromiss aus Leder am Sitzteil und an den Sturzstellen, Wasserdicht komplett, mit Lüftungsschlitzen. Eigentlich will ich ne Pharaokombi fahren - aber die hat eben den Lederbesatz nicht. Viel Spass weiter beim Diskutieren

    Grüße

    die graue Eminenz
  • In diesem Frühling habe ich von Stoff auf Leder gewechselt.
    Letztlich gab die bessere Passform verbunden mit einer (hoffentlich) höheren Sicherheit den Ausschlag.
    Bei Stoff hatte ich alldieweil das Problem der verrutschenden Protektoren.
    Die sollten im Falle des Falles schon dort sein, wo sie auch schützen. Bei Leder habe ich bisher kein Problem.

    Ich will jetzt keine Werbung für einen Hersteller machen, ich habe mich dann für einen Zweiteiler von Büse entschieden.
    Da hat man die Möglichkeit, die Jacke und die Hose in unterschiedlichen Größen zu bekommen. Ich beispielsweise habe eine Jacke Gr. 52 und eine Hose Gr. 98 (also 50 in lang, da Gr. 50 für mich zu kurz war).
    Das gibt es bei anderen Herstellern auch, das Preis-Leistungsverhältnis war jedoch unschlagbar.
    Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer.
    Friedrich Nitzsche (1844 - 1900)