Berlin – Die Bundesregierung will endlich ernst machen und die Luxuspensionen der Minister kürzen!
Ein genauer Termin steht zwar noch nicht fest. Doch die Gespräche zwischen den zuständigen Ressorts seien „weit fortgeschritten“, so Vize-Regierungssprecher Thomas Steg.
Kanzlerin Merkel hatte schon 2005 im Wahlkampf versprochen, die üppige Altersversorgung der Politiker zu beschneiden. Dann passierte erst mal nichts. Hinter den Kulissen wird offenbar gestritten, wie stark gekürzt werden soll.
Steg: Es werde diskutiert, die Pensionsgrenze von 55 oder 60 Jahren auf einheitlich 65 anzuheben. Erwogen werde auch, dass Minister künftig erst nach vier Jahren im Amt eine Pension bekommen. Die Bezugsdauer für das Übergangsgeld könne von drei auf zwei Jahre verkürzt werden.
Derzeit erhalten Bundesminister laut Bund der Steuerzahler nach zwei Jahren im Amt eine Pension von 1.965 Euro im Monat. Aber nicht, wie normale Rentner, ab 65. Sondern schon mit 60. Nach drei Jahren Amtszeit sind es 2.452 € im Monat, nach vier Jahren 3.556 € – und das
Ruhegeld wird dann bereits ab 55 Jahren gezahlt!
Minister, die vor dem Pensionsalter aus dem Amt scheiden, kassieren zudem Übergangsgeld: Drei Monate lang gibt es volles Gehalt (12.820 €), danach bis zu 33 Monate lang halbes Gehalt (6.410 €).
Das Übergangsgeld wird so viele Monate gezahlt, wie der Minister im Amt war, jedoch mindestens sechs Monate und höchstens drei Jahre lang.
Quelle
Ein genauer Termin steht zwar noch nicht fest. Doch die Gespräche zwischen den zuständigen Ressorts seien „weit fortgeschritten“, so Vize-Regierungssprecher Thomas Steg.
Kanzlerin Merkel hatte schon 2005 im Wahlkampf versprochen, die üppige Altersversorgung der Politiker zu beschneiden. Dann passierte erst mal nichts. Hinter den Kulissen wird offenbar gestritten, wie stark gekürzt werden soll.
Steg: Es werde diskutiert, die Pensionsgrenze von 55 oder 60 Jahren auf einheitlich 65 anzuheben. Erwogen werde auch, dass Minister künftig erst nach vier Jahren im Amt eine Pension bekommen. Die Bezugsdauer für das Übergangsgeld könne von drei auf zwei Jahre verkürzt werden.
Derzeit erhalten Bundesminister laut Bund der Steuerzahler nach zwei Jahren im Amt eine Pension von 1.965 Euro im Monat. Aber nicht, wie normale Rentner, ab 65. Sondern schon mit 60. Nach drei Jahren Amtszeit sind es 2.452 € im Monat, nach vier Jahren 3.556 € – und das
Ruhegeld wird dann bereits ab 55 Jahren gezahlt!
Minister, die vor dem Pensionsalter aus dem Amt scheiden, kassieren zudem Übergangsgeld: Drei Monate lang gibt es volles Gehalt (12.820 €), danach bis zu 33 Monate lang halbes Gehalt (6.410 €).
Das Übergangsgeld wird so viele Monate gezahlt, wie der Minister im Amt war, jedoch mindestens sechs Monate und höchstens drei Jahre lang.
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