Stoner degradierte mit A-Style TT Assen Triumph Rivalen zu seinem Gefolge

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    • Stoner degradierte mit A-Style TT Assen Triumph Rivalen zu seinem Gefolge

      Casey Stoner schenkte sich selbst, Ducati und Bridgestone den ersten Assen Triumph in der Premier Class mit einem fantastischen Start-/Ziel-Sieg.

      Es wäre ein tapferer Mann gewesen, hätte dieser gegen einen zweiten Sieg in Folge von Casey Stoner gewettet, nachdem dieser sich in phänomenaler Form in den Trainings, im Qualifying und im Warm-Up am Samstagvormittag zeigte. Der Australier sorgte jedoch bereits sehr früh für klare Verhältnisse. Schon in der zweiten Runde ging der neue Rundenrekord an den Ducati Marlboro Werkspilot. Und dies sollte nicht alles gewesen sein. Mit Fortdauer des Rennens steigerte er sich weiter und landete einen ungefährdeten Sieg.

      Stoners Aufgabe wurde etwas erleichtert, da Valentino Rossi nicht in den Kampf um die Spitzenpositionen eingreifen konnte. Der Fiat Yamaha Pilot stürzte in der ersten Runde, nachdem ihm das Hinterrad ausgebrochen ist und rammte dabei Randy de Puniet ins Verderben. Rossi nahm daraufhin das Rennen wieder auf und fuhr die gleichen Rundenzeiten wie die Spitzenreiter. Ausgenommen Stoner natürlich! Ohne diesem Missgeschick wäre es zweifelsohne auch für den `Doctor´ nicht möglich gewesen, den Weltmeister 2007 an der Spitze einzuholen.

      Dani Pedrosa konnte es ebenso wenig verhindern, dass Stoner ein zweiter Durchmarsch in ebenso vielen Rennen gelingt. Der Repsol Honda Pilot fuhr ein einsames Rennen, nachdem ihm sein Rivale die Führung nach dem Holeshot abjagen konnte. Ein zweiter Platz, zusammen mit Rossis Pech, bringt den Spanier wieder die Führung in der Weltmeisterschaft ein.

      So wie im letzten Jahr sollte das Rennen in Holland Nicky Haydens Rückkehr auf das Podium werden. Ungefährdet von irgendeinem Fahrer und auch nicht in der Lage das Tempo der Piloten vor ihm mit zu gehen, deutete vieles daraufhin, dass der ehemalige Weltmeister und Assen Sieger den dritten Platz locker nach Hause fahren wird. Jedoch hatte das Rennen einen tragischen Ausgang für den `Kentucky Kid´. Der neue Honda Motor mit pneumatischer Ventilsteuerung schluckte zu viel Benzin und Hayden rollte durch die letzte Schikane als Vierter ins Ziel fuhr. Den dritten Platz erbte somit ein etwas überraschte Colin Edwards.

      Edwards missglückte der Start aus der zweiten Reihe gründlich, jedoch demonstrierte der erfahrene Tech 3 Yamaha Pilot mit einer grandiosen Aufholjagd seine Fähigkeiten. Nachdem er das Rennen 2006 in der letzten Runde gegen Hayden noch verloren hatte, war es heute wohl ein süßes Geschenk für den `Texas Tornado´, seinen Rivalen auf den letzten Metern zur Ziellinie noch zu überholen und das zweite Podium dieser Saison sicher zu stellen.

      Andrea Dovizioso profitierte am meisten von einigen harten Überholmanövern an Jorge Lorenzo, welche ihm schlussendlich Platz Fünf einbrachte. Chris Vermeulen und Shinya Nakano waren zunächst in den Kampf mit den beiden Rookies involviert, konnten aber gegen Rennende nicht mithalten.

      Kawasaki Pilot Anthony West und San Carlo Honda Pilot Alex de Angelis schieden durch Sturz aus, während es Rossi noch gelang Marco Melandri und Toni Elias zu überholen und auf Platz Elf das Rennen zu beenden.

      Quelle: motogp.com