(Fortsetzung von Teil 2)

Fortsetzung Tourplan:
Col d'Oderen, Col du Menil, Le Thilloth, Ballon D'Alsace, Südrampe runter und wieder rauf, Masevaux, Col du Hundsrück, Cernay, Col du Silberloch, Grand Ballon, Lautenbach, Wintzfelden, Ochsenbach, Col du Firstplan, Soultzbach-Turckheim

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Quelle: MOTORRAD Tourenplaner 2005/2006

Die Genussgruppe hat sich auch wieder auf die Mopeds geschwungen, wir umrunden des Rest des Sees und biegen in Kruth rechts ab.
Der Col d'Oderen erwartet uns mit kurvigen Steigungen - irgendwie hört das hier nie auf ...

Ist doch prima !

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Unsere Route biegt nach Süden ab, in Le Thilloth ("im Tal der jungen Mosel") benutzen wir für eine Weile die N66. Hier ist der Verkehr deutlich stärker, und wir staunen nicht schlecht als ein aufgebrezelter Rollerfahrer ( auf jeden Fall war der Roller "heissgemacht" ) mindestens einen halben Kilometer weit, direkt neben Sabine auf dem Hinterrad entlangfährt ...

Spart auf jeden Fall Reifen.

In St Maurice-sur-Moselle verlassen wir die Nationalstrasse und wir folgen den Schildern, die den Weg zum Ballon d'Alsace weisen.

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Quelle: MOTORRAD Tourenplaner 2005/2006

Und wieder eine Strecke, von der ich mir wünsche, sie möge einfach nicht aufhören ...
Irgendwer (Tom?) hatte angedeutet, dass nach der Passhöhe die südliche Anfahrt recht nett runter- und raufzufahren sei.
Ja - da bleibt ja nichts anderes ..
Thorsten, der die Geniessergruppe anführt, biegt an der Passhöhe rechts auf den Parkplatz ab. Er hat etwas verduzt geschaut, als wir fröhlich winkend weitergefahren sind, Bergrunter und wieder rauf ...

Aber Obacht : Übermut tut selten gut. Ich bin zweimal quer gerutscht und hab dann ein Stück langsamer getan. Traumstrassen ...

(Ich verbrauche zuviele "...". Wird ab sofort eingeschränkt, sonst reichts nicht für die Satz-Enden.)

Am Gipfel-Restaurant treffen wir uns für eine Pinkelpause, auch dem Himmel gehts ähnlich : es wird zusehends dunkler.
Ein Gipfel ist der Ballon d'Alsace eigendlich nicht, eher ein Hochplateau.

Am Ballon d'Alsace

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Hier startet die Express-Gruppe :

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und husch- weg sind sie.

Ein paar Minuten später führt Thorsten uns weiter, diesmal Richtung Norden.

Über Masevaux gehts weiter, es folgt der Col du Hundsrück und ein Stück gehts dann auf der N66 Richtung Cernay.

Es gibt leider keine andere Möglichkeit um zum beeindruckendsten Berg im Süden der Vogesen zu gelangen : Zum Grand Ballon.

Aber erstmal wieder ein wunderbarer Kringelpass : der Col de Herrenfluh und der anschliessende Col du Silberloch bringen uns aus dem Verkehrsgewusel ganz schnell heraus.

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Quelle: MOTORRAD Tourenplaner 2005/2006


Am Grand Ballon (1424m hoch)

Ordentlich parken, das haben wir ja schon bei den vergangenen Touren geübt :

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Bei schönem Wetter hat man einen unglaublich weiten Blick über die Tiefebene von Mulhouse bis zu den Bergketten der Alpen. Leider wars bei unserem Besuch recht frisch und ziemlich diesig.

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Im Restaurant gabs per eindrucksvoller Fotografie das gesamte Panorama zu bestaunen.
Durch die Scheibe von aussen geknipst :

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Hier gibts noch ein paar schöne Bilder

Nach einem Café gings weiter.

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Nach ein paar km wird "Le Markstein" erreicht, hier treffen sich 4 Strassen in immerhin 1176m Höhe.

Dieses Bild ist "ausgeliehen", leicht am schönen Wetter zu erkennen...

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Ein schönes Winterbild

Der Himmel verfinstert sich zusehends -

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Quelle: MOTORRAD Tourenplaner 2005/2006

Es dauert nicht lange, und ein ordentlicher Regenschauer kommt runter. Wir fahren weiter, es ist keine Unterstellmöglichkeit in Sicht.
Vielleicht nach 10 Minuten ( die fühlen sich in der Situation ja immer recht lang an ) hörts auch wieder auf und
der Wind bläst unsere Sachen wieder trocken.

An einer Aussichtmöglichkeit bleiben wir stehen und schauen einfach so in die Gegend.

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Wo das jetzt ist - ich hab keine Ahnung.

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Ein paar km vor dem Hotel fängt es wieder zu regnen an. Erst behutsam, dann schüttets richtig unter.

Thorsten biegt auf einmal von der Strasse ab, und rollt auf ein offenstehendes Tor zu : eine Autowerkstatt.

Wir natürlich hinterher und auf einmal stehen 4 Motorräder in der Halle. Der Mechaniker, der grad mit Farbe anrühren
beschäftigt war, staunt nicht schlecht und auf meine vorsichtige Frage, ob das OK ist mit dem "unterstellen" bekomme ich die Antwort : "Pas de
Problème" - sehr nett.

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Nach einer Weile, es schüttet wirklich gotterbärmlich runter was geht, packen wir unsere Kekse aus und bieten selbstverständlich auch welche an.
Nach ein paar Minuten fragt uns dann die dazugetretene Chefin der Werkstatt, ob wir einen Kaffee möchten - wir sind recht überrascht !

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Wir wollen aber bald weiter, es ist schon recht spät und das Abendessen wartet. Der Regen lässt nach und wir beschliessen weiterzufahren.

So treffen wir dann recht nass am Hotel ein. Es liegen wunderschöne 299 km hinter uns.
Nach dem Duschen und schönmachen haben wir noch ein Abenteuer vor uns. Zu diesem Zeitpunkt ahnen wir noch nichts.

Suche nach dem Abendessen

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In diesem idyllischen Ort gibts eine grosse Menge Touristen.

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Und eine kleine Menge Restaurants.

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Wer jetzt in der Mengenlehre aufgepasst hat, der weiss : Viele Touries und wenig Restaurantplätze gibt grosses
Problem.
Tja. Da haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt und so noch etwas gefunden.

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Für morgen sind wir schlauer : wir buchen gleich einen grossen Tisch im "Stammtisch" (siehe Rotes Haus weiter oben).
Auch dieser Abend hat recht spät geendet, und wir fallen einfach ins Bett.

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Weiter gehts im vierten Teil


Kommentare, Bemerkungen und Infos bitte als Antwort beim letzten Teil posten.