Motorradunfall

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    • Motorradunfall

      Wir haben heute diese E-Mail erhalten.

      Entscheidet selbst ob es sich hier um Spam handelt oder nicht

      Hallo liebe Motorradfahrer,



      erst mal zu meiner kleinen Geschichte in Kurzfassung.

      Ich hatte am 27.09.2009 einen schweren Motorradunfall an dem Berg zwischen Rehweiler und Abtswind im Kreis Kitzingen. Mein Unfall wurde verursacht durch die nur dürftig beschilderte Straße und dessen Straßenschäden. In einer Rechtskurve war ein sehr großer schwarzer Bitumenfleck und durch die Schräglage meines Motorrades ist mir das Vorderrad weggerutscht und ich bin in die Leitplanke geprallt. Mir geht es soweit wieder ganz gut. Hat aber lange gedauert.

      Jetzt die Erklärung warum ich mich an Euch wende.

      Ich suche weitere "Pechvögel", die in derselben Kurve auf dieselbe Art und Weise einen Unfall hatten, da mein Anwalt gesagt hat, wenn ich noch 2 Personen finde, ich zu 100% Recht vor Gericht bekomme. Wenn wir sogar noch mehr werden, die auf dieser Strecke verunfallt sind, wird es sogar eine Klage im großen Stil geben.

      Aufgrund dessen, dass wir Motorradfahrer immer die "Deppen", die "Raser", die "Verrückten" sind und sowieso immer Schuld haben, fühlt sich natürlich für meinen entstandenen Schaden niemand verantwortlich, also werde ich für mein Recht kämpfen.



      Hiermit bitte ich euch alle, hört euch um, fragt Freunde, Verwandte, Bekannte ob die etwas wissen. Bitte helft mir!!!



      Liebe Grüße



      Rebecca


    • RE: Motorradunfall

      ich denke nicht, dass das ein fake ist, das hat diese rebecca im vollen ernst geschrieben.

      also sorry, selbst wenn ich jetzt wieder als arrogant hingestellt werde, aber wenn jeder bitumenfleck mit einem schild angekündigt würde, dann würde man vor lauter schilder die landschaft nimmer sehen. wenn die straße im schlechten zustand ist, sollte man seine fahrweise daran anpassen.
      auch mich hätte es bei solchen "überraschungen" schon beinahe geschmissen, aber ich hätte mir dabei nur selbst die schuld gegeben ...
      wenn dort jetzt unangekündigt ein betonklotz gestanden wäre, würde ich vollstes verständnis haben!
      Marion :saint:
      Denken ist wie googlen ... nur krasser!
    • Da schließe ich mich Marion an, ich kenne die Strecke und die ist vom Zustand und Übersichtlichkeit so, daß normalerweise keine großen Geschwindigkeiten möglich sind. Sie hat im Wald zwei äußerst unübersichtlich Fastkehren, ist so stark befahren, daß die Fahrbahn großteils grün schimmert (Bewuchs) und wird eigentlich nur von Ortskundigen genutzt.
      Wenn Rebecca nun ein KT auf dem Kennzeichen hat, glaube ich nicht, daß sie vor Gericht eine Chance hat.

      Übrigens, wenn Ihr die Strecke mal abfahrt, seid an Werktagen wirklich langsam, ich fahre die Strecke manchmal mit nem Sattelzug und da brauch ich in den Kurven im Wald die komplette Fahrbahn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von p.rauch ()

    • Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen! Gerade bei dieser Strecke wird durch eine entsprechende Beschilderung im Vorfeld gewarnt. Allerdings verleitet sie wirklich zu ner "eiligeren" Fahrweise, wenn man gut drauf is. Dumm gelaufen... :nixweiss:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Börny ()

    • Vielen Dank, für die tollen Antworten!!!!
      Ja, ich habe das im Ernst geschrieben! Ich wäre bei dem Unfall fast gestorben und dann bittet man um Mithilfe und dann fallen einem Motorradkollegen so in den Rücken!!!! Ihr solltet euch alle was schämen!!!! Urteilt, obwohl ihr keine Ahnung über irgendwelche Hintergründe habt!!! Ihr wisst weder wie schnell ich war, noch wie groß der Fleck war, ob ich alleine unterwegs war oder sonstiges!!!! Einfach in eine Schublade reinstecken und vorschnell urteilen!!!
      Finde ich echt schade.......
      Ich habe bereits herausgefunden, dass jemand am 10.04.2010 den selben Unfall hatte aus denselben Gründen!!!! Kann das sein, dass ich etwa zu blöd zum Fahren bin??? Ich denke nicht.... Zudem wurde im Jahr 2008 eine Prüfungskommission beauftragt den Berg zu prüfen, weil einige Motorradclubs angefragt haben. So eine Prüfung kommt nur zustande, wenn eine Straße nicht ausreichend Beschildert ist.
      So, nun bin ich mal gespannt, ob meine Antowrt nun in Streit eskalliert oder ob nun wirklich jemand gewillt ist mir in irgendeiner weise zu helfen.....Ich würde mich auf jeden Fall freuen!!!
      LG Rebecca
    • Mein Unfall wurde verursacht durch die nur dürftig beschilderte Straße und dessen Straßenschäden.


      Original von wbdz14
      von oben und von unten sind schilder Kurvenreiche strecke und schleudergefahr, also wenn man die augen offen hat, ist man gewarnt.


      Original von Börny
      Gerade bei dieser Strecke wird durch eine entsprechende Beschilderung im Vorfeld gewarnt.


      Was denn nun? :gruebel:


      Wobei auch mich die zumindest subjektiv empfundene starke Häufung besagter Schilder zugegebener Maßen allmählich etwas "irritiert"... :augenrollen:
      [Blockierte Grafik: http://www.ringspeed.de/blog/wp-content/gallery/sonstiges/verkehrszeichen_schleudergefahr.jpg]
      [Blockierte Grafik: http://images.pixelio.de/data/media/87/Hartmut910-ER-Strassenschden.jpg]

      Eine Wertung zu deinem Unfall möchte ich nicht abgeben, da ich weder dich, noch die Umstände kenne. :nixweiss:

      Dennoch wünsche ich dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben. "Schaden" kann es sicher nicht, wenn unnötige Gefahrenstellen entschärft werden.
      Wenn der Weg das Ziel ist, so ist es wichtiger unterwegs zu sein als anzukommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Xiphos ()

    • Hallo Rebecca,

      was Dir wiederfahren ist, kann sicherlich niemand anderes beurteilen wie du selbst.
      Nachdem du uns angeschrieben hast, fand ich es richtig deine Geschichte einen breiten Motorradfahrerpublikum wie z. B. hier im BFF bekannt zu machen.

      Hier findest du viele die diese Strecke kennen und natürlich auch befahren.

      Leider hat mich auch die ein oder andere Reaktion enttäuscht.

      Ich denke aber, dass noch nicht alle hier deine Geschichte gelesen haben und somit ist die Chance das dir jemand weiterhelfen kann sicherlich noch groß!

      Lass dich mal nicht entmutigen...... :top:
    • Jeden Versuch diese Bitumen Schmierereien zu bekämpfen kann nur begrüßt werden.
      Und darum geht es.

      Es muß endlich festgestellt werden, dass Bitumen für Motorradfahrer lebensgefährlich ist. Und dabei ist es völlig nebensächlich, ob es einen mit 20 oder 80 schmeißt. Rutscht man in den Gegenverkehr kann beides tödlich enden.

      Es reicht ja schon, wenn Bitumen als dünner Streifen aufgebracht wird, für Anfänger kann das schon reichen. Wenn aber großflächige Flecken aufgebracht werden, ist das ein Anschlag auf das Leben jedes Motorradfahrers.

      Rebecca, wenn du ein Bild von der Stelle hast, dann stelle es bitte mal hier ein.
      Damit man sieht, von was die Rede ist.

      Gruß
      Andi
      Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat. Ernst Ferstl
    • Original von Rebecca
      Vielen Dank, für die tollen Antworten!!!!
      Ja, ich habe das im Ernst geschrieben! Ich wäre bei dem Unfall fast gestorben und dann bittet man um Mithilfe und dann fallen einem Motorradkollegen so in den Rücken!!!! Ihr solltet euch alle was schämen!!!! Urteilt, obwohl ihr keine Ahnung über irgendwelche Hintergründe habt!!! Ihr wisst weder wie schnell ich war, noch wie groß der Fleck war, ob ich alleine unterwegs war oder sonstiges!!!! Einfach in eine Schublade reinstecken und vorschnell urteilen!!!
      Finde ich echt schade.......


      Klugscheißern ist nun mal Hauptbestandteil der Deutschen Mentalität - das ist auch hier nicht anders - leider. Vielleicht schilderst Du den Ablauf mal etwas detaillierter, denn etwas Gutes kann Dein schlimmer Unfall vielleicht haben: das andere einen ähnlichen Unfall verhindern können.

      Auf dass es Dein letzter Unfall war :nicken:
      Bist du wütend, zähl bis vier, hilft das nicht, dann explodier :nuts:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Butterkuchen ()

    • liebe rebecca,

      zunächst einmal tut es mir leid, daß du am friedrichsberg einen unfall hattest.
      auch finde ich es sehr heroisch, wegen der bitumenflickerei auf dieser straße vor gericht zu ziehen.
      wenn ich mir allerdings die bisherige rechtsprechung zu diesem thema anschaue, wirst du wahrscheinlich einen sehr langen atem und genügend finanzielle mittel haben müssen, um diesen prozeß durchzustehen.
      zum einen klagst du ja gegen die öffentliche hand, und soweit ich weiß, gibt es dafür keine rechtschutzversicherung, zum anderen geht der freistaat auch bei einer verurteilung mit sicherheit in die revision, denn ein endgültiges urteilung würde im freistatt immense folgekosten verursachen und er fürchtet dieses wie der teufel das weihwasser. über die unabhängigkeit von judikative und exekutive mach ich mir auch keine illusionen.
      da ich sehr viel im steigerwald unterwegs bin, weiß ich auch, daß der friedrichsberg nicht zu den gefährlichen bitumenstrecken gehört. hier findet man, solang man sich mit geringer schräglage bewegt, immer einen griffigen fahrbahnteil. wenn du dir z.b die strecke scheinfeld - geiselwind anschaust, wirst du vor lauter bitumenflicken die reguläre straße kaum noch finden, und bitumenflickerei gehört auf den meisten nebenstrecken im steigerwald eigentlich zur normalität.
      leider versprechen einem auch anwälte oft das blaue vom himmel, zumindest solange sie einen prozeß nicht verloren haben.
      ich fahre im jahr über 30000 motorradkilometer, auch im winterhalbjahr, und ich weiß auch, daß motorradfahren gefählich ist, und wenn ich mich hinpacke, war ich irgendwie unangepaßt unterwegs.
    • Hallo Rebecca,

      vor einigen Jahren prozessierte die Zeitschrift Motorrad in einem Musterprozess gegen die Bitumenflickerei am Sudelfeld.
      Hier hatten sich mehrere tödliche Unfälle ereignet, welche auf den Strassenzustand zurückzuführen waren.
      Rausgekommen ist meines Wissens nichts.
      Dann gab es noch einen Prozess aufgrund eines Unfalls welcher sich in Mittelfranken ereignete und der verunglückte Fahrer in Folge querschnittsgelähmt war. Auch hier war die Zeitschrift Motorrad unterstützend tätig.
      Ergebnis war wenn ich mich recht erinnere, dass der Fahrer eine geringe Entschädigung bekam, die Strasse neu gemacht wurde und der Verunglückte aufgrund der Zermürbung sich gewünscht hat, nie vor Gericht gegangen zu sein.

      Die von dir genannte Unfallstrecke ist mir auch bekannt und ich bin diese schon mehrfach mit großen Schräglagen gefahren. Schlimmer als andere Strecken habe auch ich dieses Flickwerk nicht in Erinnerung.

      Ich wünsch dir alles Gute, nur fürchte ich, dass ein Gang vor Gericht in diesem Fall nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
      Gruss, Floh

      Siegen, stürzen oder Defekt vortäuschen - kann ich!

      It's not the speed that kills. It's the sudden stop.
    • so, zum thema klugscheißerei hab ich heut eine kleine ausfahrt zum friedrichsberg gemacht. ich fuhr zunächst in gegenrichtung, also von abtswind kommend bergauf. hab mich irgendwie gewundert, daß auf der linken spur wunderbarer, makelloser alphalt zu sehen ist, und nur auf der bergaufspur einige ausgebesserte alphaltflicken sind. diese sind mit eine bitumenlinie gesäumt, aber es gibt auf der ganzen strecke keine grßflächigen bitumenschmierereien.
      oben hab ich gedreht, zwei warnschilder sind vor der bergabstrecke, 11% gefälle und kurvenreiche strecke. zunächst kommt eine rechtskurve, die für ca 60 km/h gut ist, dann ein gerades stück und dann eine rechtskurve, die in ihrem verlauf zuzieht und in eine linkskurve mündet. beider geht mit 40, vielleicht mit 45km/h. auf der gegenfahrbahr der zuziehenden rechtskurve ist am linken fahrbahnrand tatsächlich ein großer teerfleck, mit dem die straße ausgebessert wurde, eingerahmt mit einer ca 10cm breiten bitumenlinie.
      um dorthin zu gelangen, muß man die durchgezogene linie überfahren und sich dem linken fahrbahnrand auf einen meter nähern.
      also, wenn du in dieser rechtskurve tatsächlich auf dem bitumen ausgerutscht bist, mußt du vorher auf der geraden beschleunigt haben und dann in der rechtskurve die durchgezogene weit überfahren haben.
      dann noch ein bischen viel vorderradbremse in schräglage, und man kracht in die leitplanke.
      ist zwar tragisch für dich, aber straßenbauliche mängel kann ich da nicht erkennen.
    • Hi Xiphos,
      genau diese beiden Schilder müssten dort stehen. Tun sie aber nicht. Da ist lediglich das Schild für kurvenreiche Strecke. (also an meinem Unfalltag war das so)
      Ansonsten, an alle:
      Ich weiß, dass meine Chancen nicht besonders gut stehen, aber es ist wie ich es geschrieben habe. Ich brauche 2 Leute, die auf dieselbe weise an derselben Stelle vor mir verunfallt sind. Deswegen habe ich geschrieben.
      Ich bitte euch, keine Analysen zu stellen wie vielleicht evtl mein Unfall war, ist schon schwierig genug das alles zu verarbeiten, sondern dass ihr einfach nur meiner Bitte nachgeht. Hört euch doch bitte mal um.

      LG Rebecca
    • Original von wbdz14
      so, zum thema klugscheißerei hab ich heut eine kleine ausfahrt zum friedrichsberg gemacht. ich fuhr zunächst in gegenrichtung, also von abtswind kommend bergauf. hab mich irgendwie gewundert, daß auf der linken spur wunderbarer, makelloser alphalt zu sehen ist, und nur auf der bergaufspur einige ausgebesserte alphaltflicken sind. diese sind mit eine bitumenlinie gesäumt, aber es gibt auf der ganzen strecke keine grßflächigen bitumenschmierereien.
      oben hab ich gedreht, zwei warnschilder sind vor der bergabstrecke, 11% gefälle und kurvenreiche strecke. zunächst kommt eine rechtskurve, die für ca 60 km/h gut ist, dann ein gerades stück und dann eine rechtskurve, die in ihrem verlauf zuzieht und in eine linkskurve mündet. beider geht mit 40, vielleicht mit 45km/h. auf der gegenfahrbahr der zuziehenden rechtskurve ist am linken fahrbahnrand tatsächlich ein großer teerfleck, mit dem die straße ausgebessert wurde, eingerahmt mit einer ca 10cm breiten bitumenlinie.
      um dorthin zu gelangen, muß man die durchgezogene linie überfahren und sich dem linken fahrbahnrand auf einen meter nähern.
      also, wenn du in dieser rechtskurve tatsächlich auf dem bitumen ausgerutscht bist, mußt du vorher auf der geraden beschleunigt haben und dann in der rechtskurve die durchgezogene weit überfahren haben.
      dann noch ein bischen viel vorderradbremse in schräglage, und man kracht in die leitplanke.
      ist zwar tragisch für dich, aber straßenbauliche mängel kann ich da nicht erkennen.

      Wenn es auch gut gemeint war, sollte man der Gegenpartei mit diesem Text nicht noch Futter liefern!
      Deswegen würde ich drum bitten den Text und auch das Zitat zu löschen.
      So was sollte eher per PN verschickt werden!

      Bitumenflickerei...
      Man müsste aus sicherer Quelle mal erfahren, ob Bitumen ohne Split überhaupt auf die Strasse aufgebracht werden darf, oder dies nur aus Kosten- und Zeitgründen so geschieht!
      So könnte m.M. nach zumindest eine Teilschuld festgestellt werden!
    • @Balu
      Und du glaubst wirklich, ein unabhängiger Gutachter käme zu einem anderen Ergebnis?

      Wer sich schon mal mit der Rechtsprechung bezüglich Bitumen befasst hat, kommt zu dem Schluß, dass man auf juristischer Ebene als Motorradfahrer eigentlich immer den kürzeren zieht.
      Gruss, Floh

      Siegen, stürzen oder Defekt vortäuschen - kann ich!

      It's not the speed that kills. It's the sudden stop.
    • Zu welchem Ergebnis man kommt, kann ich nicht beurteilen.

      Doch vielleicht liegt fest, ab welcher Fläche, Länge oder Querschnitt, Bitumen mit oder ohne Split auf die Straße aufgebracht werden darf.

      Und gerade weil der Motorradfahrer scheinbar immer den kürzeren zieht, sollten wir zusammen halten und mit sachlichen und unwiderlegbaren Argumenten zueinander helfen.
    • zusammenhalten heißt aber auch, eine kollegin nicht in einen von vornherein aussichtslosen prozeß reinrauschen zu lassen. wenn´s auf der strecke, von rehweiler kommend, auf der eigenen fahrspur keinen einzigen bitumenflecken gibt, wird die gegenseite genau das ins feld führen. und wenn´s zum unfallzeitpunkt anders war, wird man das beweisen müssen.

      anwälte, besonders wenn sie für die öffentliche hand arbeiten, sind nicht doof. die brauchen keine foruen zu lesen, um ihre beweisführung hinzubekommen. aber ihr könnt meinen beitrag natürlich löschen, wenn ihr wollt.

      ich mein´s mit rebecca eigentlich nur gut und will sie nur davor bewahren, auch noch juristisch auf die nase zu fallen.

      hatte selber einen unfall mit einer autofahrerin, die aus einer parklücke auf eine vorfahrtsstraße ausparkte und dabei gleichzeitig noch wenden wollte.
      für die versicherung war der fall klar, ich bekam den zeitwert meines rollers und ein schmerzensgeld, und 1 jahr später verklagte mich die autofahrerin.
      vor gericht wollte ihr anwalt beweisen, daß ich zuschnell unterwegs gewesen wäre. war natürlich ne vollig aussichtslose geschichte, aber ihr anwalt versuchte sie nach der urteilsverkündung dann auch noch in die berufung reinzuquatschen.

      ist zwar ne andere geschichte, aber ich weiß, wie´s bei gericht zugeht. da zählen nur beweise.
    • Original von wbdz14
      zusammenhalten heißt aber auch, eine kollegin nicht in einen von vornherein aussichtslosen prozeß reinrauschen zu lassen. wenn´s auf der strecke, von rehweiler kommend, auf der eigenen fahrspur keinen einzigen bitumenflecken gibt, wird die gegenseite genau das ins feld führen. und wenn´s zum unfallzeitpunkt anders war, wird man das beweisen müssen.
      Trotzdem unterliegt das resultierende Urteil der Argumentation der Anwälte und der daraus resultierenden Entscheidung des Gerichts. Ich als Laie würde mich hüten jemandem zu- oder abzuraten ob man gerichtliche Schritte einleiten sollte. Das ist alleine Rebecca´s Entscheidung!
      anwälte, besonders wenn sie für die öffentliche hand arbeiten, sind nicht doof. die brauchen keine foruen zu lesen, um ihre beweisführung hinzubekommen. aber ihr könnt meinen beitrag natürlich löschen, wenn ihr wollt.
      Eben weil die nicht doof sind recherchieren die auch im Internet und damit auch in Foren. Eine falsche Äußerung und es könnte zum Ungunsten von Rebecca gewertet werden.
      ich mein´s mit rebecca eigentlich nur gut und will sie nur davor bewahren, auch noch juristisch auf die nase zu fallen.
      Deine Absicht in allen Ehren! Rebecca fragte eigentlich nur nach Opfern auf gleicher Strecke. Alles andere und Mutmaßungen sind in einem öffentlich zugänglichen Forum bei einem ausstehenden Verfahren keineswegs zweckdienlich. Dafür sollte man m.M. nach doch lieber die PN-Funktion benutzen!
      hatte selber einen unfall mit einer autofahrerin, die aus einer parklücke auf eine vorfahrtsstraße ausparkte und dabei gleichzeitig noch wenden wollte.
      für die versicherung war der fall klar, ich bekam den zeitwert meines rollers und ein schmerzensgeld, und 1 jahr später verklagte mich die autofahrerin.
      vor gericht wollte ihr anwalt beweisen, daß ich zuschnell unterwegs gewesen wäre. war natürlich ne vollig aussichtslose geschichte, aber ihr anwalt versuchte sie nach der urteilsverkündung dann auch noch in die berufung reinzuquatschen.

      ist zwar ne andere geschichte, aber ich weiß, wie´s bei gericht zugeht. da zählen nur beweise.

      Die blaue Schrift stellt nur meine Meinung dar.
      Ich kann aber auch falsch liegen, welches aber wiederum nicht Gegenstand dieses Threads ist!